🍪 "Uncover the Secret of Pulver Parade: How Sebastian Re-Creates the McDonald's Classic Drink | Food Stories in German"

In der aktuellen Ausgabe von Food Stories haben wir uns mit Sebastian von Pulver Parade getroffen. Der Kölner Food-Blogger ist bekannt für seine kreativen Interpretationen von Fast-Food-Gerichten und hat diesmal den McDonald’s Drink-Klassiker nachgebaut. Wir haben uns von ihm zeigen lassen, wie man den legendären Shake zu Hause zubereiten kann und welche besonderen Zutaten dafür nötig sind.

Pulver Parade: Sebastian baut den McDonald’s Drink-Klassiker nach | Food Stories

Seit 1940 kommen Kunden für die Milchshakes von McDonald’s in den Laden, um eine feine, kalte Erdbeermilch zu genießen. Doch die Rezeptur hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Heutzutage verwendet der Fast-Food-Riese einen Instant-Mix mit vielen Zusatzstoffen, um die Shakes schnell und billig produzieren zu können. Doch was steckt wirklich in den McDonald’s Milchshakes?

Sebastian, ein Reporter, rechnet eiskalt ab und zeigt, dass die Zutatenliste der McDonald’s Milchshakes alles andere als gesund ist. Er zeigt, dass McDonald’s auf eine Basis aus Wasser, Stärke, süßmolkepulver, Zucker, Magermilchpulver, Johannesbrotkernmehl und Guarkernmehl setzt, um die Shakes herzustellen. Hier finden sich keine echten Erdbeeren oder frische Milch wieder.

Stattdessen werden Erdbeere, Vanille und Schokolade als Aroma, Erdbeersaftkonzentrat, pulverisiertes rote Beete Pulver und Zitronensäure eingesetzt, um den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen den nötigen Kick zu verpassen. Die Tatsache, dass McDonald’s auch Apfel-Extrakt im Erdbeershake verwendet, soll und zeigt, dass das Unternehmen Erdbeeren viel zu teuer sind, um ausreichend Aroma liefern zu können.

Doch nicht nur die Inhaltsstoffe der Shakes sind eine Katastrophe. Auch die Verpackungen stellen ein großes Problem dar. McDonald’s produziert jährlich 51.000 Tonnen an Verpackungsmüll aus Papier, Pappe, Kartonage und Plastik. Damit ist McDonald’s eine echte Müllmaschine.

Obwohl das Unternehmen versucht, sein schlechtes Image im Bezug auf Nachhaltigkeit durch Verpackungsreduktion auf seiner Homepage zu verbessern, sieht Viola Wohlgemuth von Greenpeace das Ganze etwas anders. Sie evaluiert das Mittagessen, das sie für eine Familie bei McDonald’s gekauft hat, und sortiert die Verpackungen von den Lebensmitteln. Jeder Burger und jede Portion Pommes sind in beschichtetem Papier oder Pappe verpackt, was zu sehr viel Müll führt. Selbst das Kid’s Menü enthält Verpackungen, die nur schwer recycelbar sind. Der Strohhalm besteht aus Pappe, die Deckel der Becher jedoch nicht. Konsequente Nachhaltigkeit sieht anders aus.

McDonald’s plant ab dem Jahr 2023, einen Pfand auf Eis- oder Softdrinkbecher einzuführen und mehr auf Graspapier zu setzen. Doch Greenpeace sieht solche Bemühungen noch nicht als ausreichend an, ist aber der Meinung, dass die Verantwortung bei den Firmen liegt, die diesen Müll produzieren.

Insgesamt ist es klar, dass McDonald’s ein großes Problem mit Nachhaltigkeit und Müll hat. Obwohl das Unternehmen versucht, etwas dagegen zu unternehmen, reicht das bei weitem nicht aus. Es liegt an uns Verbrauchern sowie der Politik, Druck auf Unternehmen wie McDonald’s auszuüben, um sie dazu zu bringen, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu werden.
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