“Einfache Rumkugeln aus Kuchenresten” sind eine köstliche Möglichkeit, übriggebliebenes Kuchenmaterial zu verwerten und gleichzeitig ein leckeres Dessert zu zaubern. Dank ihrem intensiven Rumgeschmack und der knusprigen Schokoladenhülle sind sie fast so lecker wie frisch aus dem Bäckerregal. Hier ist das einfache Rezept zum Nachmachen.
einfache RUMKUGELN aus Kuchenresten | Saulecker, wie vom Bäcker!
Hallo ihr Lieben, herzlich willkommen zu Genussvoll! Ich freue mich, dass ihr hier wieder eingeschaltet habt. Heute machen wir etwas sehr Klassisches und was glaube ich, wirklich jeder kennt. Und zwar machen wir Rumkugeln. Wir machen allerdings keine Pralinen, die mit Schokolade und Butter aufgeschlagen werden, sondern wir machen solche, die man beim Bäcker zu kaufen gibt.
Zur Adventszeit backt man ja doch sehr viel und man hat vielleicht mal Reste von Kuchen oder von möglichen Torten. Die muss man nicht wegschmeißen, sondern man kann die super weiterverarbeiten zu den leckeren Rumkugeln. Vielleicht wäre das eine Idee für euch, denn die sind nämlich auch total einfach hergestellt. Also wirklich, wirklich super einfach.
Und so einfach geht’s eigentlich fast gar nicht. Ich würde sagen, ich rede gar nicht mehr lange, sondern wir legen direkt los.
Die Grundlage für unsere Rumkugeln ist ein übriggebliebener Rührkuchen. Ich habe jetzt hier einfach einen Schokokuchen, der schon ein paar Tage da liegt. Ihr könnt wirklich jeden Kuchen nehmen, Rührkuchen und so weiter, der vielleicht nicht mehr so schön ist oder ein bisschen trocken geworden ist. Solange er nicht schimmelt oder so, könnt ihr den bedenkenlos verwenden.
Wir brauchen etwa drei Esslöffel Rum. Ihr könnt natürlich auch mehr nehmen. Ich nehme immer lieber ein bisschen weniger, weil ich persönlich den Alkoholgeschmack nicht so mag. Aber ein bisschen muss schon rein, allein schon weil der Alkohol natürlich auch eine konservierende Wirkung hat.
Zu der Sahne kommt jetzt Butter und bittere Schokolade. Das Ganze wird richtig schön in der Sonne schmelzen und sobald sich alles miteinander verbunden hat, gebe ich es zu den Kuchenkrümeln. Ich gebe aber noch nicht alles dazu, denn man braucht nicht immer gleich viel Flüssigkeit. Das hängt immer davon ab, was für Kuchen ihr habt, wie feucht der noch ist und so weiter. Deswegen lieber erst mal ein bisschen weniger dazu geben.
Die Masse muss jetzt noch mal richtig kräftig mit den Händen durchgeknetet werden. Falls sie aus irgendeinem Grund ein bisschen zu trocken sein sollte, gibt einfach noch mal einen kleinen Schluck Sahne oder Milch dazu. Wenn ihr das nicht habt, könnt ihr auch noch einen Schuss Rum hineingeben.
Jetzt müssen wir Kugeln daraus formen. Wir können entweder wirklich kleine Kugeln formen und dann praktisch Pralinen machen oder etwas größere, wie man sie eben vom Bäcker kennt.
Die Rumkugeln sind jetzt richtig schön fest geworden und werden jetzt noch mit Schokolade und Streuseln verziert. Und damit sind die Rumkugeln fertig!
Ich denke, ich habe nicht zu viel versprochen. Ich habe gesehen, wie einfach sie wirklich sind. Also wirklich einfacher geht es kaum. Und das Beste: Ihr seid total variabel. Ihr könnt den Alkohol weglassen oder natürlich auch deutlich mehr reinmachen. Das ist alles Geschmackssache.
Ich würde euch wirklich nur empfehlen, die Rumkugeln unbedingt nachzumachen und zum Verschenken zu benutzen. Das wird sich bestimmt jeder darüber freuen. Lasst uns gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr sie gefunden habt und ob es euren Beschenkten geschmeckt hat.
Nun wünsche ich euch schöne Adventstage oder genießt einfach die Rumkugeln!
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