👨‍🍳 "Was zum Teufel ist Histaminunverträglichkeit?" - Eine fesselnde Diskussion mit der Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm in Deutsch.

Histaminunverträglichkeit ist ein zunehmend verbreitetes Thema, das viele Menschen betrifft. Doch was ist Histaminunverträglichkeit eigentlich und wie äußert sie sich? Um diese Fragen zu beantworten, hat sich unsere Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm intensiv mit dem Thema beschäftigt und wertvolle Einblicke gewonnen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen und geeigneten Ernährungsstrategien bei Histaminunverträglichkeit auseinandersetzen.

Histaminunverträglichkeit - was ist das!? - mit Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm

“Ja, hallo und herzlich Willkommen zu meiner kleinen Sendung! Es geht heute um Histaminunverträglichkeit, worum es sich handelt, wie es ausgelöst wird, woran man es erkennt und wie man sich ernähren sollte, wenn man davon betroffen ist. Ja, wie immer freue ich mich über Abos wenn es euch Gefällt, über Fragen jederzeit und Kommentare.”

Histaminunverträglichkeit ist eine schwierige und komplexe Erkrankung für Ernährungs- und Gesundheitswissenschaftler. Das liegt vor allem daran, dass es sich um eine Pseudoallergie handelt und die Symptome sehr vielfältig sein können. Histamin ist eine Substanz, die in unserem Körper natürlich vorkommt und aus der Aminosäure Histidin gebildet wird. Jeder kann davon betroffen sein, da wir Histamin auf verschiedene Weise aufnehmen - durch unsere Nahrung, Medikamente oder Hormone. Histamin selbst ist ein Gewebshormon mit regulatorischen Funktionen.

Die Symptome einer Histaminunverträglichkeit können sehr vielfältig sein und ähneln denen einer Allergie. Es kann zu Hautproblemen wie Quaddeln, Juckreiz oder Schmerzen kommen. Auch Atembeschwerden, niedriger oder hoher Blutdruck, Herzrasen und Schweißausbrüche können Symptome sein. Kopfschmerzen, Migräne, Menstruationsprobleme und Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Verstopfung sind ebenso möglich.

Eine Histaminunverträglichkeit zu diagnostizieren ist schwierig, da sie sich nicht klar äußert und nicht durch ein Blutbild nachgewiesen werden kann. Was die Probleme noch verstärkt, ist, dass es auch andere Erkrankungen gibt, die ähnliche Symptome verursachen können. Es ist wichtig, dass man sich auf eine Karenzdiät einlässt, um zu testen, welche Lebensmittel man verträgt und welche nicht.

Histaminreiche Lebensmittel sollten vermieden werden, wie beispielsweise fermentierte Lebensmittel, alte Käsesorten, Tomaten, Schokolade, Nüsse, Spinat, Zitrusfrüchte und Alkohol. Histaminarme Lebensmittel, wie Frischkäse, Quark, Milch, Joghurt, Nudeln und Brot sind hingegen unbedenklich.

Allergiker haben ein höheres Risiko, an Histaminunverträglichkeit zu leiden, da ihr Immunsystem bereits auf Alarmstufe steht und Histamin als Reaktion auf ein Allergen ausschüttet.

Wenn man einen Verdacht hat, sollte man eine Karenzdiät durchführen und ein Tagebuch führen, um herauszufinden, welche Lebensmittel man gut verträgt und welche nicht. Eine Eigendiagnose und eine angepasste Ernährung sind notwendig, um damit gut zurechtzukommen.

Insgesamt ist Histaminunverträglichkeit eine schwierige Erkrankung, die jeder anders erlebt. Eine Karenzdiät ist oft der einzige Weg, um zu testen, welche Lebensmittel man verträgt und welche nicht. Es ist wichtig, eine Ernährung zu wählen, die vollwertig ist und dennoch bestimmte Dinge meidet, die nicht vertragen werden.
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