HEFEZOPF ist ein köstliches, geflochtenes, süßes Hefegebäck aus Deutschland, das besonders in der schwäbischen Region beliebt ist. Die Zubereitung des HEFEZOPFs ist zwar etwas aufwendig, aber mit einem guten HEFEZOPF Rezept und ein bisschen Übung lässt sich ein perfekter Zopf flechten. In diesem Artikel beschreiben wir Schritt für Schritt, wie man einen Schwäbischen HEFEZOPF backen kann und geben Tipps für eine gelungene Zubereitung.
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Herzlich Willkommen, meine lieben Zuschauer! Ich bin Armin Schmid und in diesem Video werde ich mit euch einen absoluten Klassiker backen, den ich bereits als Geselle während meiner Prüfung zubereiten musste - einen Hefezopf. Und für diejenigen, die keine Rosinen mögen, werde ich auch eine Variante ohne Rosinen backen.
Ich muss euch sagen, dass ich Hefeteig liebe. Der Teig ist sehr einfach zuzubereiten, vielseitig und gelingt fast immer. Ihr könnt aus dem Teig auch einfache Brötchen machen. Das Rezept für den Hefezopf findet ihr in der Infobox unten oder auf meiner Homepage als kostenlosen PDF-Download.
Die Zutaten für den Hefezopf sind Weizenmehl (Typ 550 oder auch Typ 405 oder Dinkelmehl), Butter, Ei, Milch, Zucker, Vanille, Salz und Rosinen (optional). Für die Rosinen habe ich ein Schnapsglas Rum verwendet, aber wenn ihr keinen Alkohol mögt, könnt ihr auch einfach ein Glas Zuckerwasser verwenden.
Die Zutaten werden in die Maschine gegeben und acht Minuten im langsamen und sechs Minuten im schnellen Gang verknetet. Ihr könnt den Teig auch von Hand kneten. Der Teig ist fertig geknetet, wenn ihr den sogenannten Fenstertest macht - der Teig sollte fast durchsichtig sein, ohne zu reißen. Wenn ihr die Variante mit Rosinen macht, knetet ihr die Rosinen nach dem Teig im langsamen Gang für etwa eine Minute unter.
Der Teig muss für mindestens eine Stunde abgedeckt zum Entspannen gelassen werden. Während dieser Zeit beginnt der Teig zu gären, die Milch wird vom Mehl aufgenommen und der Zucker löst sich auf.
Danach teilt ihr den Teig in drei gleich große Teile und formt sie zu runden Teigstücken. Diese Teigstücke werden zu einer langen Teigrolle geformt und zu einem Zopf geflochten. Hierbei zeige ich euch zwei Techniken - den klassischen Dreistrangzopf und den Zweistrangzopf.
Die Zöpfe werden auf ein Backblech gelegt und mit Ei bestrichen. Sie müssen nun für mindestens eine weitere Stunde abgedeckt ruhen, bis das Volumen der Zöpfe etwa um das anderthalbfache gestiegen ist. Dann werden die Zöpfe für etwa 20 Minuten bei 165 Grad Umluft gebacken. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Zöpfe nach dem zweiten Bestreichen mit Hagelzucker oder Mandeln bestreuen.
Der Hefezopf ist ein echter Klassiker und schmeckt wunderbar, besonders frisch aus dem Ofen. Ihr könnt ihn zum Frühstück oder zum Kaffee genießen. Ich hoffe, dass euch das Rezept gefallen hat und dass ihr es ausprobiert. Lasst mich in den Kommentaren unten wissen, ob ihr Rosinen im Hefezopf mögt oder nicht.
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