✅ Wie bereitet man das UrDinkel Bauernbrot Rezept mit Sauerteig zu?

Das UrDinkel Bauernbrot Rezept mit Sauerteig ist eine köstliche Alternative zum herkömmlichen Brot, die voll im Trend liegt. Der Sauerteig verleiht dem Brot einen vollmundigen Geschmack und eine herrliche Kruste. Mit UrDinkel als Zutat wird das Brot zu einer glutenfreien Variante, die auch von Menschen mit glutenfreier Ernährung genossen werden kann. Hier erfährst du, wie du das UrDinkel Bauernbrot Rezept mit Sauerteig selbst zubereiten kannst.

UrDinkel Bauernbrot Rezept mit Sauerteig

[Musik] Hallo Leute, herzlich willkommen bei “Einfach Parken”. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt. Heute machen wir ein Uhr Dinkel-Bauernbrot mit Sauerteig. Dazu habe ich hier 100 Gramm unbedingt Wasser. Fürs Frühstück kocht schon was, er dazu geben als durchmischen. Das wird sofort wunderbar fest. Die Stärke verkleistert, das gibt so eine pampige Masse und das macht uns dann die Brote schön feucht.

Generell ist es bei Ur-Dinkelbroten immer gut, ein Brühstück einzusetzen, um saftigere Brote zu erhalten. Es gibt auch noch andere Methoden, aber das Brühstück ist hier der Klassiker. Hier runter wischen, zudecken und das ganze in den Kühlschrank stellen zum Auskühlen.

Das Brühstück ist ready. Das gebe ich jetzt gleich direkt in die Küchenmaschine. Das kannst du übrigens bis 48 Stunden im Kühlschrank lassen. 450 Gramm warmes Wasser dazu, etwa 30 Grad, 700 Gramm unbedingt. Spielt hier keine Rolle. 200g Ur-Dinkelvollkornmehl und ich habe hier 200g Sauerteig von meiner madre Bruno. Gleich hier mit dazugeben, Küchenmaschine schließen und beginnen, den Teig zu kneten, zuerst auf kleine Stufe.

Hier habe ich noch 22 Gramm Salz. Ich mache hier eine verzögerte Salzbeigabe, so nach drei, vier Minuten erst das Salz bei dir. Falls du jetzt kein Sauerteig hast, kein Problem. Dann einfach 4 Gramm Hefe einsetzen, vier bis fünf Gramm und das Salz auf 20 Gramm reduzieren. Denn der Sauerteig ist immer ungesalzen. Da rechnet man noch Salz dazu. Wenn du keinen hast, 20 Gramm Salz, vier bis fünf Gramm Hefe einsetzen. Dann gebe ich das Salz bei.

So, nach drei, vier Minuten wichtig ist zu wissen, der sieht am Anfang etwas fest aus, der lässt aber gerne noch etwas nach. Hier stelle ich jetzt auch das Tempo hoch und beim Ur-Dinkelteig ist es wichtig, den nicht zu überkneten. Totale Kniezeit nur etwa 10 Minuten. Nach 10 Minuten etwas Mehl reinwerfen, sofort ausschalten. Dann kommt der ganze Teig am Stück raus. Wunderbar! Den klatsche ich mir jetzt in ein Teigbecken und den kannst du noch nicht ganz gut ziehen zum Fenstertest. Der wird dir noch vorehrreißen, aber das ist kein Problem. Wir bringen den durch Strechen und Falten dann schön in Form.

Nach einer halben Stunde kannst du das erste Mal deinen und falten. Den Teig von überall schön in die Mitte reinlegen. Du wirst sehen, der wird schön glatt. Er ist schön dehnbar. Wunderbar! Das ganze umdrehen. Zudecken und total 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Dann den ganzen Teig im Kühlschrank parkieren. Den lasse ich über Nacht im Kühlschrank. Du kannst dann zwischendurch immer noch stretchen und falten. Freunde, das Teigbecken war bei mir 12 Stunden im Kühlschrank. Du kannst das ganze bis 18 Stunden verlängern.

Das ist gar kein Problem. Der hat sich jetzt schön entwickelt. Den habe ich noch einmal gedient und gefaltet. Du kannst auch zweimal machen. Wichtiger ist, bevor du ihn formst, eine bis zwei Stunden vorher zum Kühlschrank rausnehmen. Damit er wieder so ein bisschen Zimmertemperatur bekommt und nicht so kalt ist. Das habe ich auch gemacht. Der hat sich wieder schön akklimatisiert. Hebe den raus auf etwas Mehl, damit er nicht klebt.

Ich habe hier zwei Gärkörbe, die staube ich aus mit Ur-Dinkelmehl. Teigstück halbieren, zwei gleich große Stücke machen und jetzt mache ich es mir ziemlich einfach. Das durchs Dehnen und Falten schon eine schöne Struktur hat. Etwas Mehl auf die Tischplatte. Die schöne Fläche reinlegen und jetzt nur noch von links und rechts so in die Mitte schlagen und hier beginnen zusammen zu rollen, noch ein bisschen hin und her wippen und das ganze etwas ausgleichen, und dann das ganze mit dem Schluss nach oben, also die schöne Fläche nach unten in ein Gärkörbchen. Nochmal schöne Fläche nach oben. Es sollte jetzt nicht allzu viel mehr sein, sonst haftet es dir nicht. Reinlegen und dann aufrollen, hin und her wippen. Wenn es passiert, dass der Schluss nicht schön zugeht, dann nimmst du dir etwas Wasser an die Finger, hier etwas befeuchten und dann klebt das ganze nochmal zurückdrehen, hin und her wippen und dann klebt die auch mit dem Schluss nach oben in ein Gärkörbchen.

Im Anschluss die Brote noch 30 Minuten aufgehen lassen. Das ist hier auch der Trick. Ich mache eine lange Stockgarde. Das heißt, wenn der Teig geknetet ist, dass die stockt gerade und eine eher kürzere Stücke gerade. Denn unbedingt die Breite zu laufen. Und wenn ich die Reifezeit des Teiges eigentlich mit der Stockgarde mache, dann kann ich die Stückgare verkürzen. Das ist ein cooler Trick, übrigens.

Die kannst du natürlich auch in einer Form backen. Wenn dir diese Form nicht zusagt, dann läuft ihr das ganze natürlich gar nirgends hin. Die Brote sind jetzt schön aufgegangen. Jetzt hier etwas Mehl auf den Schießer. Der Ofen ist vorgeheizt. Auf den Schießer stürzen. Die haben jetzt noch eine schöne Stabilität. Genauso muss das sein. Einschneiden im 45-Grad-Winkel schön nach hinten durchziehen, nicht so, sondern abliegen und nur mit dem Spitzen schneiden. Und dann ab in den Ofen damit. Auf die Platte schieben, noch etwas verteilen, dann Wasser aufgießen, damit Dampf entsteht.

Schließen nach 20 Minuten den Dampf ablassen und die Temperatur auf 210 Grad senken. Nach 20 Minuten den Dampf ablassen und die Dinge sind richtig schön explodiert. Super, super schön, richtig toll zu sehen. Mit fast einem Drittel Vollkornmehl, was wir hier für ein Volumen hinkriegen. Freunde, nach 50 bis 55 Minuten kommen die Brote zum Ofen raus und es sind wunderschöne Perlen. Hilfe frei spricht keine Frischhefe drin. Schön sind sie. Auskühlen lassen und anschneiden. Freunde, Anschnitt. Knusprig ist das auf jeden Fall. Ja, eine schöne Krummenstruktur kommt zum Vorschein. Wunderbar. Auch mit dem Vollkornanteil schön gelockert. Klar, du kannst dieses Volumen nicht vergleichen mit einem Weizenbrot. Aber für ein Ur-Dinkelbrot finde ich es wunderbar. Alleine mit Sauerteig gelockert. Leckerer Duft, Kruste schön zart splittern. Es ist ein leckeres, aromatisches, rustikales Brot mit einer leichten Säule. Zum Schluss: Die ist aber nicht dominant. Im Gegenteil, sie unterstützt das Aroma sogar noch.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken mit oder ohne Hefe. Unbedingt bei Ur-Dinkel vorbeischauen ist hier unten in der Videobeschreibung verlinkt. Daumen hoch, wenn es gefallen hat. Kommentar da lassen, Kanal abonnieren, Glocke aktivieren. Bis zum nächsten Mal, dein Marcel. [Musik].
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