Dinkelbrot ist zu Recht eine der beliebtesten Brotvarianten in Deutschland. Es ist nicht nur lecker, sondern auch gesund und leicht verdaulich. Auf der Webseite www.brotaberlecker.de finden Sie zahlreiche Rezepte für saftiges und knuspriges Dinkelbrot, das sowohl zum Frühstück als auch zum Abendessen eine köstliche Mahlzeit ist.

Dinkelbrot - lecker und saftig | www.brotaberlecker.de

Herzlich Willkommen bei Bruder Ballack! Heute backen wir ein leckeres und saftiges Dinkelbrot. Brote aus Dinkelmehl sind sehr beliebt, da viele Menschen Dinkelmehl besser vertragen als Weißmehl. Das Dinkelbrot ist auch ein Einsteigerbrot. Das heißt, auch als Back-Neuling kannst du es leicht backen.

Für das Dinkelbrot benötigst du wenige Zutaten und Handgriffe. Du brauchst 500 Gramm Dinkelmehl Typ 630, ein halbes Päckchen Trockenhefe, zwei Teelöffel Salz, einen Teelöffel Honig und circa 330 Milliliter Wasser.

Zuerst mischst du die trockenen Zutaten in eine Rührschüssel. Das Mehl, die Trockenhefe, das Salz und in diesem Fall auch der Honig gehören zu den trockenen Zutaten. Gieße nicht das ganze Wasser auf einmal in die Schüssel, sondern in zwei bis drei kleinen Schritten. So kann das Mehl mehr Wasser aufnehmen, da das Klebergerüst von Dinkelmehl nicht so stabil ist wie das Klebergerüst von Weizenmehl.

Der Teig wird sehr schonend geknetet. Das heißt, drei Minuten auf Stufe 1 und drei Minuten auf Stufe 2. Warte dazwischen immer kurz, bis das Wasser komplett aufgenommen wurde. Mach dir keine Gedanken, wenn du glaubst, der Teig sei zu flüssig. Da das Dinkelbrot in einer Kastenform gebacken wird, macht es nichts aus, wenn der Teig ein bisschen flüssig ist.

Nach der Knetzeit pulst du den Teig aus deiner Küchenmaschine raus und streifst den Teig ab. Und jetzt darf der Teig ca. 60 bis 70 Minuten zugedeckt gehen. Zum Zudecken kannst du einen Deckel verwenden, Frischhaltefolie oder auch ein normales Geschirrhandtuch. Ich decke meine Schüssel am liebsten mit einem Deckel ab, da der Deckel luftig verschließt und so der Teig nicht austrocknen kann.

Da das Dinkelbrot in der Kastenform gebacken wird, bestreue ich eine Kastenform mit ein bisschen Margarine und streue ein wenig Mehl darüber. Das Einfetten und Bestreuen mit Mehl ist wichtig, damit der Teig beim Backen nicht anpacken kann. Schön sind auch in den Ecken einfetten.

Das Volumen des Teigs hat sich nach der Garzeit ziemlich erhöht. Jetzt wird der Teig geformt und er bekommt Spannung, damit er im Ofen schön aufgehen kann. Dazu gibst du ihn auf deine bemehlte Arbeitsplatte oder Backmatte. Ich verwende gerne eine Knete oder eine Dauerkarte, da ich diese nach dem Formen direkt in die Spülmaschine geben kann. Somit wird man eine Arbeitsplatte geschont und bleibt sauber. Mit einer Teigkarte bekomme ich den Teig am besten aus der Schüssel.

Um dem Teig Spannung zu verleihen, schiebe ich den Teig immer wieder auseinander und falte ihn zur Mitte zurück. Dann drehe ich den Teigling und wiederhole das ganze. Das mache ich einige Male rings herum, bis der Teig sich immer schwerer falten lässt. Das ist ein gutes Zeichen hat der Teig Spannung. Halte ihn einige Male von der gleichen Seite und bringe ihn so in eine längliche Form.

Jetzt lege ich den Teigling mit dem Schluss nach unten in die Kastenform. Die glatte Seite zeigt nach oben, und jetzt darf der Teig noch einmal 20 Minuten abgedeckt gehen. Da die Gehzeit dieses Mal nur 20 Minuten beträgt, decke ich meine Kastenform mit einem normalen Geschirrtuch ab.

In der Zwischenzeit hat sich der Backofen auf 250 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Schon beim Vorheizen kannst du eine Schale mit Wasser auf den Ofenboden stellen. Das erzeugt wichtigen Dampf. Ich verwende in letzter Zeit keine Schale mit Wasser, sondern eine große Schale mit Lavasteinen. Diese stelle ich schon mal vorheizen auf den Ofenboden und direkt wenn das Brot in den Ofen kommt, gieße ich ein bisschen Wasser auf die erhitzten Lavasteine. Das erzeugt eine höhere Dampfmenge wie eine normale Schale Wasser.

Das Dinkelbrot braucht jetzt ungefähr 40 Minuten im Ofen. Nach ungefähr 40 Minuten ist das Brot fertig gebacken. Ob dein Brot wirklich fertig ist, erkennst du am Klang der Brotunterseite. Stürze das Brot dazu auf ein Gitter und klopfe wie den Fiat Löchern darauf. Klingt es hohl, ist es fertig. Wenn nicht, dann schiebst du das Brot noch einmal für fünf bis zehn Minuten ohne Form in den Ofen zurück.

Der Duft nach frisch gebackenem Brot durchzieht die ganze Wohnung, und obwohl es jetzt schwerfällt, lass das Brot am besten auskühlen, bevor du es anschneidest. Sonst kann deine Reise schnell enden, wenn das Brot noch nicht ganz ausgekühlt ist.

Das Dinkelbrot ist herrlich aufgerissen, wo ich es eingeschnitten habe. Eine schöne Kruste ist entstanden. Du siehst, es ist nicht schwierig, sein eigenes Brot zu backen. Probier es doch einfach einmal aus. Wenn dir das Video gefallen hat, hinterlasse gerne ein Like.
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