🍪 Wie du das ultimative Rezept für New York Pizza selbst machen kannst!

Wenn es um köstliche Pizza geht, gibt es nichts Besseres als eine selbstgemachte New York Pizza. Der Geschmack von knusprigem Teig, würziger Tomatensoße und saftigem Belag ist einfach unschlagbar. Mit diesem ultimativen Rezept kannst du deine eigene New York Pizza zu Hause machen und deine Geschmacksnerven verwöhnen. Es ist einfach, schnell und absolut lecker - alles, was du brauchst, sind ein paar Zutaten und ein wenig Zeit. Lass uns loslegen!

New York Pizza selber machen | DAS ULTIMATIVE REZEPT

Freunde, ihr wisst ja, letztes Jahr haben wir so einiges an Pizza gegessen - in Rom, Neapel, New York, den Pizza-Hauptstädten schlechthin. Wir haben Pizza selbst gemacht und unter anderem ein Spitzenrezept auf Amazon rausgehauen. Wir haben so viele Rezepte geschrieben, dass sie nachgemacht wurden für die Familie und für Partys. Also erstmal danke dafür!

Wenn ihr das Rezept und die Videos noch nicht kennt, habe ich extra eine Playlist erstellt mit allen Pizza-, Reise-, Koch-, und Restaurantvideos. Schaut euch die Pizza-Playlist mal an und abonniert den Kanal für weitere Essens-, Restaurant- und Koch-Videos.

Freunde, in den vergangenen Jahren ist unser Pizza-Wissen natürlich krasser weiter geworden. Ich habe mit einem der berühmtesten Pizzaiolos der Welt gequatscht und er hat mir Tipps zur Teig-Lagerung gezeigt und so weiter. Deswegen wird es heute Zeit, unsere Pizza-Rezepte auf Profi-Level zu bringen. Und das Ziel ist es, mit dem Belag, den jeder zu Hause hat, die besten Pizzen der Welt wie in Japan und so weiter so nah wie möglich ranzukommen.

Die Pizza, die wir uns heute vornehmen werden, wird die New York Style Pizza sein. Die New York Style Pizza, auch neapolitanische Pizza genannt, ist der originale Grundriss, der in die USA gebracht und dort weiterentwickelt wurde. Fangen wir mal mit dem ersten Bestandteil einer Pizza an, dem Teig.

Ihr braucht für einen Teig, mit dem ihr drei große Pizzen machen könnt, 292,5 Gramm Wasser, 450 Gramm Mehl, 1 Gramm frische Hefe, 14 Gramm Meersalz und 25 Gramm Olivenöl. Wir nehmen hier kaltes Wasser, weil wir den Teig ohnehin 24 Stunden gehen lassen. Solltet ihr mal schnell eine Pizza machen wollen, dann immer auf jeden Fall Wasser mit Raumtemperatur nehmen. Das Verhältnis zwischen Wasser und Mehl sollte zu Hause ein bisschen höher sein, da die Pizza im Ofen ist und somit auch mehr austrocknet. Das sind bei uns 65 Prozent.

Ich habe mir für uns original Caputo-Mehl aus Italien besorgt. Es funktioniert genauso mit Typen 000 oder auch dem ganz normalen Alltagsmehl aus Deutschland oder Österreich. Zuerst nehmt ihr das Wasser, löst die Hefe darin auf, gebt ein Teil des Mehls dazu, gebt das Olivenöl dazu, gebt dann das Salz dazu und vermischt das ein wenig. Gebt dann den Rest des Mehls dazu und verrührt das dann so lange, bis der Teig fest wird. Dann knetet ihr ihn noch mindestens fünf Minuten durch. Das kann mit den Händen extrem anstrengend werden, weil hoher Wasseranteil bedeutet, dass der Teig krass klebt. Ein bisschen Olivenöl hilft dabei natürlich auch, aber verändert das Verhältnis nicht. Danach gebt den Teig wieder in eine mit Mehl bestäubte Schüssel und verschließt sie luftdicht. Insgesamt wird der Teig jetzt 24 Stunden ruhen.

Hier kommt das Ding: Ihr könnt den Teig 24 Stunden bei normaler Raumtemperatur ruhen lassen, wir müssen ihn nicht in den Kühlschrank geben. Denn, wie der Chefkoch in Neapel zu mir sagte, lässt er seinen Teig immer 24 Stunden bei Raumtemperatur gehen. Natürlich muss man dazu sagen, dass die Pizza immer geiler wird, umso länger ihr den Teig gehen lasst. Also 48 Stunden oder 3-4 Tage gibt euch eine übertrieben brutale Pizza. Dann sollte das Ding aber auf jeden Fall wieder vier bis fünf Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen werden.

Ihr lasst den Teig erst mal sechs Stunden im Ganzen gehen und teilt ihn dann in drei jeweils 250 Gramm schwere Bälle, um diese dann für die restliche Zeit einzeln ruhen zu lassen. Bei uns sind leider nur zwei übrig geblieben aufgrund des hohen Verlustes beim Kneten und ich weiß jetzt schon, dass meine nächste Investition auch eine Küchenmaschine sein wird.

Freunde, kommen wir mal zu unserer größten Herausforderung, wenn ihr versucht, Pizza zu Hause zu machen: Dem Ofen beziehungsweise dem Stein. Im Vergleich mit einem Holzkohle- oder einem richtigen Pizzaofen ist es schwieriger, die Temperaturen zu Hause zu erreichen. Wir stellen den Ofen auf die höchste Temperatur und versuchen so nah wie möglich ranzukommen und stellen den Ofen auf Ober- und Unterhitze. Jetzt zum Stein und die Höhe des Steins: Die meisten würden behaupten, dass es oben am meisten Sinn ergibt, weil er am nächsten an der Hitze ist. Das Ding ist aber, wenn wir zu Hause sind, ist die Pizza deutlich länger im Ofen, weil der Ofen nicht so heiß ist. In einem Steinhofen sind die Pizzen teilweise nur 90 Sekunden drin, teilweise noch kürzer. Das bedeutet, wenn die Pizza ziemlich lange drin ist und gleichzeitig ziemlich nah an der Hitze besteht die Gefahr, dass der Käse oben vertrocknet beziehungsweise verbrennt, bevor der Teig fertig ist. Deswegen würde es genauso Sinn ergeben, die Pizzen ein bisschen weg von der Hitze zu geben und nach unten Nähe zur Hitze von unten. Der Stein sollte so heiß wie möglich werden. Ihr seht schon, es gibt verschiedene Theorien, die beide Sinn ergeben. Am besten macht ihr mit eurem Ofen zu Hause ein paar Probelaufe und findet für euch die beste Lösung, weil auch jeder Ofen wieder ein bisschen anders ist und unterschiedlich heißt. Ich selbst habe die beste Erfahrung mit einem Stein in der Mitte plus ein oder zwei Backbleche darunter gemacht, damit wir so einen kleinen Ofen im Ofen selbst schaffen und damit wirklich unten richtig krass Hitze gegen den Stein kommt.

Freunde, jetzt geht es endlich los! Schaut mal, hier sind schon unsere Teige und die Toppings, der Ofen ist vorgeheizt (aber mindestens eine Stunde vorheizen). So, da würde ich nicht sparen. Jetzt zum Belag: Wir brauchen Olivenöl, Tomaten, Mozzarella, Parmesan, frisches Basilikum und trockenen Oregano. Damit aus den Tomaten Tomatensoße wird, nehmt stabile Tomaten. Ich habe mir wieder extra San Marzano Tomaten aus Italien gestellt, das sind so die besten Tomaten für Pizza schlechthin. Man kriegt natürlich auch lokal super Bio-Tomaten. Wichtig ist nur, dass sie einfach einen kräftigen Tomatengeschmack rausgeben. Das ist alles, weil dann braucht ihr für die Soße selbst ausschließlich Tomaten, eine Prise Salz, gemischt und das war’s. Erstens, auf keinen Fall kochen, weil sie wird beim Backen gekocht und zweitens lasst Oregano, Basilikum und Knoblauch einfach weg, weil diese gewollten Zutaten dann so schließlich getrennt frisch und einzeln raus schmecken sollten.

Doch die Pizza! Zuerst brauchen wir ein bisschen Mehl auf der Arbeitsfläche und ein bisschen mehr an euren Händen, damit ihr den Teig gut bearbeiten könnt. Dann holt diese weiße, so schöne Kugel aus der Schüssel, legt sie auf den Tisch, drückt sie ganz ganz, wirklich nur ganz leicht platt, formt ein Brand, das wird dann später die Kruste. Dann drückt auch in der Mitte leicht platt, hebt das Ganze hoch und fertigt dann einfach eine Runde an. Das ist sehr wichtig. Versucht, leicht mit den Händen zu kneten, also drückt den Teig mit den Fingern so leicht nach außen und formt einen Rand. Dann drückt auch in der Mitte leicht platt, hebt das Ganze hoch und fertigt dann einfach eine Runde an. Das ist sehr wichtig. Versucht, leicht mit den Händen zu kneten, also drückt den Teig mit den Fingern so leicht nach außen und formt einen Rand. Dann drückt auch in der Mitte leicht platt, hebt das Ganze hoch und fertigt dann einfach eine Runde an. Das ist sehr wichtig. Versucht, leicht mit den Händen zu kneten, also drückt den Teig mit den Fingern so leicht nach außen und formt einen Rand. Das wird dann später die Kruste.

Dann drückt auch in der Mitte
source.