Saftige Lebkuchen selber backen oder Elisen Lebkuchen sind eine Köstlichkeit, die man im Winter nicht verpassen sollte. Mit ihrer würzigen Note und feinen Textur sind Lebkuchen ein absolutes Muss für die Weihnachtszeit. Wer sich das Backen zutraut, kann seine eigenen Lebkuchen zaubern und damit nicht nur Familie und Freunde begeistern, sondern auch noch das perfekte Geschenk für Naschkatzen kreieren.

Saftige Lebkuchen selber backen / Elisen Lebkuchen

Hallo meine lieben! Da mein Mikrofon mal wieder ein bisschen rumgesponnen hat, muss ich das jetzt nachträglich machen mit dem Voiceover. Deswegen passen meine Mundbewegungen gerade nicht zu dem, was ich gerade im Video sage. Also sorry dafür, aber ich mache wie ihr bereits wisst mit bei der Adventskalender-Reihe vom lieben Paul Koch. Dafür habe ich jetzt heute leckere Lebkuchen vorbereitet. In diesen Lebkuchen, nennen die sich Zimtsterne, sind wirklich süchtig und sehr, sehr lecker. Schaut doch unbedingt mal unten in meine Infobox, ich verlinke euch alle Kanäle, die an der Adventskalender-Reihe mitmachen, denn jeden Tag wird jemand Anderes ein leckeres Weihnachtsrätsel präsentieren.

Los geht’s jetzt mit den Zutaten und der Zubereitung. Für den Teig brauchen wir gemahlene Mandeln, gemahlene Haselnüsse, Orangeat und Zitronat, das ich mir jetzt schon fein gehackt habe. Ja, Orangensaft verkauf ich als Pulver. Das ist jetzt spezielle Bakker, ohne Stern (normale). Trinkt dann Lebkuchengewürz, ein bisschen Salz und Backpulver.

Ich werde mir jetzt zunächst die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Und zwar die gemahlenen Mandeln, die Haselnüsse, Kakao, Lebkuchengewürz, Salz und Backpulver. Den Orangensaft gebe ich jetzt hier zum Orangeat und Zitronat mit dazu und verrühre das Ganze.

Jetzt geht’s weiter mit der Zubereitung. Dafür gebe ich mir die Eier in eine Rührschüssel zusammen mit dem Rohrzucker (der leider vergessen wurde aufzulisten, als ich die Zutaten gezeigt habe). Ich werde jetzt alles so 5-6 Minuten schön schaumig schlagen. Wenn das getan ist, wechsle ich einmal den Aufsatz und gebe die trockene Masse jetzt hier rein. Auch das Orangeat und Zitronat und mische alles vorsichtig durch, so dass alles richtig untergeht.

Im nächsten Schritt brauchen wir Oblaten, und meine haben einen Durchmesser von neun Zentimetern. Ihr könnt auch kleinere nehmen, zum Beispiel die mit sieben oder auch die ganz kleinen. Das ist ganz eurer Vorliebe überlassen. Jetzt werden wir den Teig auf die Oblaten geben.

Dafür könnt ihr das entweder mit einem Esslöffel machen oder mit hier mit so einem Eis-Portionierer. Oder aber, füllt die Masse in einen Spritzbeutel und spritzt sie dann hier drauf. Ich mach das heute mit dem Eis-Portionierer und gebe jetzt hier einmal einen großen Klecks in die Mitte der Oblaten und drücke dann bis zum Rand, lege sie aber hier oben noch leicht gewölbt.

Wenn ihr alle schön glatt gestrichen habt, kommen die Lebkuchen dann bei 150 Grad Ober- und Unterhitze für circa zehn bis 15 Minuten in den Backofen. Sie dürfen auf keinen Fall trocken werden, sonst schmecken sie auch tatsächlich trocken! Natürlich ist das logisch, deshalb haltet dann ein Auge drauf - die dürfen auf keinen Fall zu braun werden.

Die Lebkuchen sind jetzt raus aus dem Backofen. Ich habe sie gerade 3-4 Minuten lang abkühlen lassen und die werden dann auch härter. Also, denkt erst mal, dass sie noch gar nicht fertig sind, weil sie noch sehr weich sind, aber sie härten mit der Zeit aus. Übrigens bekommt ihr mit den Mengenangaben, die ihr dann unten in meiner Infobox findet, 12 Lebkuchen in der Größe von 9 cm großen Oblaten.

Falls ihr kleinere nehmt, bekommt ihr natürlich mehr raus. Hier habe ich mir etwas bittere Schokolade geschmolzen gelassen mit einem kleinen Stück Palmin, damit es etwas flüssiger wird. Jetzt werde ich meine Lebkuchen damit einstreichen. Ihr könnt stattdessen natürlich auch einen Puderzuckerguss verwenden, dafür mischt ihr einfach Puderzucker mit etwas Zitronensaft, bis es dick cremig ist, beziehungsweise so dass ihr das eben noch verschmieren könnt.

Alternativ könnt ihr auch Mandeln verwenden, die drapiert ihr dann einfach auf die noch flüssige Schokolade. Sie sollte unbedingt noch flüssig sein, damit die Mandeln darauf kleben bleiben können. Fertig sind eure Lebkuchen! Die müssen jetzt nur noch schön kalt werden, Schokolade muss fest werden und dann können sie im Grunde auch schon gegessen werden, allerdings schmecken sie natürlich viel, viel besser, wenn sie ein paar Tage beziehungsweise sogar Wochen gezogen haben.

Dann kommen alle Geschmäcker gut zur Geltung. Aber ihr könnt sie natürlich auch sofort essen. Auf jeden Fall luftdicht verpacken, das ist sehr wichtig. Ich gebe einfach immer eine Plätzchendose rein.

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Zuschauen und nachbacken. Wenn ihr das Rezept ausprobiert, lasst es mich doch gerne wissen. Schreibt es in die Kommentare oder taggt mich auf Instagram. Vielen Dank fürs Zuschauen und bis bald!
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