✅ Wie du Flammkuchen selbst machen kannst, den jeder lieben wird! | So knusprig und lecker wie nie zuvor, präsentiert von Felicitas Then | Pimp Your Food

In ihrem neuesten Video für Pimp Your Food zeigt Felicitas Then, wie man Flammkuchen selbst macht – mit einer Extraportion Knusper. Der Elsässer Fladen mit Schmand, Speck und Zwiebeln ist nicht nur lecker, sondern auch schnell zubereitet. Mit Felicitas‘ Tipps und Tricks gelingt die Variante aus dem eigenen Ofen garantiert.

Flammkuchen selbst machen | so knusprig & lecker | Felicitas Then | Pimp Your Food

Ich war vor Kurzem in der Pfalz und seitdem habe ich totale Entzugserscheinungen nach Flammkuchen. Und damit die endlich aufhören, möchte ich ihn mir selbst machen. Ich habe lange überlegt, welchen Flammkuchen ich für euch machen soll, denn ich habe in der Pfalz sehr viele verschiedene probiert: moderne mit Rucola und Parmaschinken, aber am besten hat mir einfach der klassische geschmeckt, mit Speck und Zwiebeln.

Wie geht dieser Plan auf? So viel Käse, so viel Speck, nicht von Anfang an genau den Bogen finden? Wir brauchen einen Tag, das Schön über Planen und insgesamt brauchte man noch nicht mal Hilfe. Es ist wirklich ein total simpler Teil. Wir brauchen insgesamt 240 Gramm, aber alle Angaben stehen daneben in der Video-Beschreibung.

Dann lauwarmes Wasser, gerne auch etwas mehr. Vorher ein richtiger Teelöffel voll sein. Eine kleine Prise Zucker wird hinzugefügt, damit der Flammkuchen noch aufregender schmeckt. Zwei Esslöffel Öl kommen dazu. Jetzt das Ganze erst nach früheren Flammkuchen. Übrigens haben die Leute früher Flammkuchen dazu benutzt, um zu testen, ob der Ofen schon heiß genug ist für Brot. Wenn der Flammkuchen sofort verbrannt ist, dann musste man das Feuer ein bisschen reduzieren. Und wenn der Flammkuchen noch nicht braun war, dann musste man noch etwas dazu tun. Es gibt auch je nach Region verschiedene Arten Flammkuchen zu machen. Manchmal eben mit Hefeteig, manchmal ohne. Hauptsache ist, dass sie superdünn sind und ich finde es wichtig, dass sie total knusprig werden.

Deshalb werde ich auch gleich den Ofen vorheizen. Der Ofen muss nämlich 250 Grad haben. Eigentlich wäre das Landbuchen ja in so einem richtigen Holzofen gebacken, mit loderndem Feuer. Ich zeige euch jetzt mal kurz, wie das in Frankreich war. Und da wir das einigermaßen zu Hause nachstellen wollen, habe ich den Backofen so heiß wie möglich gemacht, also auf 250 Grad. Und was auch wichtig ist: Das Backblech schon im Ofen haben.

Das Backblech muss auch Temperatur haben , es muss alles ganz schnell gehen als Ganzheit seien. Aber jetzt erstmal den Teig kneten. Man kann natürlich auch eine Küchenmaschine nehmen, aber man braucht das gar nicht. Außerdem kann man beim Kneten dann schon ein paar Kalorien verbrennen, die man dann mit Speck und Käse lieber wieder reinholt. Welchen Flammkuchen wir am liebsten mögen, könnt ihr übrigens in die Kommentare schreiben. Und natürlich ist das ein total neutraler Teig, den man für alle Flammkuchen-Sorten verwenden kann.

Der Teig muss jetzt für eine halbe Stunde in Folie eingeschlagen werden, dabei nicht in den Kühlschrank legen, sondern einfach auf die Arbeitsfläche. Zimmertemperatur ist gut. Wenn der Teig eine Stunde gut ist, ist das auch gut. Bei längeren Teig-Ruhezeiten ist er aber noch besser. Ich habe aus diesem Grund schon einen Tag vorbereitet.

Jetzt müssen wir nur noch wissen, welche Dinge getan werden müssen. Ich hole das einfach aus dem Schrank. Dann schneide ich jetzt den Speck. Ich habe mir ein richtig schönes Stück Bauchspeck gekauft. Es gibt natürlich auch schon die fertigen Würfel, aber die haben irgendwie manchmal nicht die richtige Größe. Ich habe mir lieber beim Metzger ein richtig schönes Stück Bauchspeck gegönnt.

Ich habe hier eine rote Zwiebel, ihr könnt natürlich auch weiße nehmen, aber ich dachte, es würde ein bisschen schön auf dem Flammkuchen aussehen. Ganz klassisch ist der Flammkuchen dann doch nicht elsässer Art, denn ich meine, noch ein bisschen Emmentaler mit drauf. Diese Version habe ich auch in Frankreich gegessen, weil er tatsächlich nur ganz kurz in Frankreich war. Eigentlich nur einen Tag mit dem E-Bike, einmal schnell rüber. Aber man muss ja in Frankreich total französische Sachen essen. Ich habe dann tatsächlich Schnecken bestellt und eben Flammkuchen. Wo ich mich wohl nicht so wohl gefühlt habe, war, als ich hier Schnecken aus dem Burgund bestellt habe.

Es kommt mir etwas seltsam vor, aber ich habe hier mein Schnecken-Werkzeug und jetzt werde ich mir tatsächlich eine wirklich hässliche Schnecke nehmen, was mich total gut gemacht hat. Und ich glaube, das war das Einzige, was ein bisschen erdig wirkt. Und ansonsten so nach Knoblauch. Jetzt können wir uns dem Teig widmen.

Dazu brauche ich etwas Mehl für die Arbeitsfläche und jetzt nehme ich einfach ein Nudelholz. Ich bin übrigens ein riesiger Fan davon, Nudelholz ohne Griffe zu nehmen. Somit sieht es auch kulant aus. Jetzt ist natürlich die große Herausforderung, den Flammkuchen so dünn wie möglich auszurollen. Und auch da kann man dann wieder ein paar Kalorien verbrennen, die man dann später wieder reinholt.

Ich nehme schon mal ein Stück Backpapier, nehme ihn mir auf meinem so man kann wirklich fast durchgucken. Und jetzt habe ich hier Creme fraiche, die streiche ich jetzt hier drauf los. Zu viel Belag dann auch nicht drauf, weil dann ist er nicht mehr so knusprig. Aber zu wenig drauf, dann sei zum Verfahren. Ganz wichtig: Ich glaube, das ist auch eine richtig schöne Frische, die verleiht und passt wirklich sehr gut zu speckigen Zutaten.

Zitrone jetzt verteile ich die tiefe schon ordentlich viel Speck und zum Schluss jetzt eben noch etwas von dem Emmentaler-Käse. Da der Flammkuchen ja ganz dünn ist, ist er eigentlich low-carb. Kann man eigentlich immer so sagen. Denn Diät bedeutet quasi meine Diät. Der Flammkuchen kommt jetzt auf jeden Fall in den Backofen.

Das mag jetzt schwer auf dem Boden zu stellen sein. Jetzt habe ich einfach den Flammkuchen auf das heiße Backblech gelegt und dann kommt das Ganze wieder auf den Boden des Ofens. Bei diesem unfassbar schönen Ausblick über die Weinberge endet meine Reise auch schon.

Ich muss sagen, dass mich kaum ein Urlaub überrascht hat wie dieser. Ich dachte irgendwie so ein bisschen, na ja, vielleicht so übermäßig, mit dem Weg durch die Weinberge zu radeln, aber es war überhaupt nicht so. So unfassbar schön und unfassbar aufregend. Und auch das E-Bike ist meiner Meinung nach das Fortbewegungsmittel der Zukunft. Jeder sollte einen Blick darauf haben.

Dass es meine Zeit ist, ist sehr verdächtig. Es gibt in jedem Lokal Saumagen und Bratwurst und Sauerkraut. Beliebte Papierwaren, wie sie selbst sehr stolz darauf sind, auf ihr Essen so richtig lecker zu sein, zu Recht. Überall und fast jeden Tag Flammkuchen. Er ist fertig. Am besten lassen wir ihn gleich an. Denn ich mache bestimmt noch einen. Ich darf ihn anschneiden und zwar richtig flammig-mäßig. Total knusprig! Ich muss ja sagen, das schmeckt so lecker. Und ich finde, dass Flammkuchen fast besser ist als Pizza, weiter ist er noch dünner und noch knuspriger. Macht es auf jeden Fall nach und schreibt mir, wie es geschmeckt hat. Er braucht noch nicht mal einen Hefeteig. Jetzt gesehen es gibt ihn super super schnell und ich sage Tschüss bis zum nächsten Mal!
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