“Frische Nudeln aus Hartweizengrieß einfach selber machen” - Pasta ist eine der beliebtesten Speisen der italienischen Küche und auch hierzulande erfreut sie sich großer Beliebtheit. Doch immer nur die fertigen Nudeln aus dem Supermarkt zu kaufen kann auf Dauer langweilig werden. Warum also nicht mal selbstgemachte Pasta ausprobieren? Mit diesem einfachen Rezept aus Hartweizengrieß gelingen Ihnen garantiert köstliche Nudeln in Restaurantqualität.
Frische Nudeln aus Hartweizengrieß einfach selber machen #Pasta
Hallo Leute! Heute mache ich mir ein paar leckere Nudeln aus Hartweizengrieß und dafür brauchen wir eigentlich nicht viel. Ich habe ja 350 Gramm Hartweizengrieß, dann habe ich hier zehn Gramm Salz, kommen mit dazu 20 Milliliter Olivenöl und rund 140 Milliliter warmes Wasser. So, das kommt alles hier rein und da raus knete ich mir jetzt ein Teil. Wenn ihr wollt, könnt ihr übrigens das Wasser auch durch zum Beispiel Rote Beete Saft ersetzen, dann kriegt ihr schöne rote oder rosafarbene Nudeln. Ihr könnt aber auch zum Beispiel Spinat mit reinmachen, dann habt ihr nachher grüne Nudeln oder Kurkuma, also ein bisschen Kurkuma und habt eine intensivere Gelbfarbe. Oder ihr könnt auch Sepia reinmachen, dann habt ihr nachher schwarze Nudeln.
Ich habe jetzt einfach nur die ganz normalen gelben Nudeln und den Teig werde ich mir jetzt so 3- 4 Minuten lang durchkneten. Es ist eine schöne kompakte Masse, das merkt man eigentlich ziemlich gut. Er klebt dann nicht mehr an den Händen und er lässt sich dann wunderbar weiterverarbeiten, also das Schlüssel hat sich schon mal gelöst. Jetzt geht’s ans Kneten, aufpassen, dass mein Tisch hier nicht wegrollt.
Im Moment fühlt er sich noch ein bisschen feucht an, aber wenn der Gries die ganze Flüssigkeit aufgesaugt hat, dann wird er gleich ziemlich fest. Also ruhig erstmal kneten und dann kann man eventuell, wenn es sein muss, wenn er zu trocken ist, immer noch ein bisschen Flüssigkeit nachgeben. Wenn man eine Küchenmaschine zur Verfügung hat, kann man das auch damit machen. Ich mache jetzt gerade mit der Hand. Der Teig muss jetzt noch ruhen, deswegen packe ich mir den in Frischhaltefolie und dann so eine halbe Stunde ruhen und dann werden wir Nudeln daraus machen.
Der Teig hat jetzt eine halbe Stunde Zeit, sich auszuruhen. Ich habe mich ja auch schon mal meine Nudelmaschine aufgebaut und ich gehe gleich durchdrücken. Den Teig schneide ich mir schon mal in vier Hälften, dann etwas platt drücken, noch ein ganz klein wenig mehr dazu und dann habe ich die Nudelmaschine. So, dann einmal falten und gleich nochmal durch, und das ganze noch mal. Ein bisschen mehr, sodass ich mir gerade einmal drei Teile für sich alleine durchlassen.
Dann geht’s auf Stufe acht, lasse ich nochmal durch und jetzt habe ich einen wunderbar schönen dünnen Nudelteig. Ich mache das übrigens absichtlich, dass ich jedes Viertel für sich alleine durchlasse, denn wenn ich die jetzt ausrolle und dann eine Weile liegen lasse, kann es passieren, dass er abtrocknet und reist. Deswegen mache ich die lieber direkt fertig in die Nudelplatten und die lasse ich dann nachher eben durch meinen Nudelaufsatz durch.
Jetzt brauche ich meine Nudelmaschine, das heißt eigentlich möchte ich nur diesen Nudelaufsatz einhängen, aber ich muss ja noch ein bisschen weiter nach vorne ziehen, sonst fallen uns die Nudeln auf den Boden. Ich habe hier die Möglichkeit, einmal breite und einmal ganz dünne Nudeln durchzulassen. Ich fange mit den schönen Nudeln an, mache mich beide so einfach einlegen und dann kommt hier unten wunderbar schöne breite Nudel raus, die könnte man jetzt einmal aufhängen zum Trocknen oder aber man lässt sie jetzt hier auf meinem Backblech und dass sie dann da trocknen.
Denn ich sehe, dass die leicht dazu neigen zusammenzukleben, denn ein bisschen mehr und sieht das gleich viel besser aus. Die restlichen Nudeln lasse ich jetzt auf der dicken Stufe durch, also mehr Tagliatelle. Wunderschön! Die Nudeln werde ich jetzt auf jeden Fall trocknen lassen bei einem gut belüfteten Ort. Sobald sie richtig schön durchgetrocknet sind, kann man die einfach wegpacken, luftig oder nicht luftdicht, lichtdicht verschließen und dann halten die eigentlich recht lange.
So, und sollte dann das nächste Mal im Supermarkt das Nudelregal leer sein, dann wisst ihr jetzt zumindest, dass man das auch ganz einfach zu Hause selber machen kann. In diesem Sinne, die Nudeln werde ich jetzt in den nächsten Videos mit einarbeiten und als Nudelbeilage passt das einfach perfekt. Mit diesen Videos sind wir zumindest am Ende und ich danke euch herzlich fürs Zuschauen. Ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Video wieder. Bis dahin viel Spaß beim Nachmachen.
source.