🍪 Wie du Ratatouille wie ein Profi zubereitest: Ein französisches Rezept mit Paprika & Tomaten zum Selbermachen

Ratatouille ist ein klassisches französisches Gericht, das aus würzigen Gemüsen wie Paprika, Tomaten, Zucchini und Auberginen besteht. Es ist einfach zuzubereiten, gesund und voller Geschmack. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ratatouille selber machen können und wie man es mit anderen Gerichten servieren kann. Folgen Sie einfach diesem französischen Rezept und genießen Sie eine köstliche Mahlzeit voller Aromen.

Ratatouille selber machen | Französisches Rezept mit Paprika & Tomaten

Freunde des guten Geschmacks, herzlich willkommen zu einem neuen Video von “Texten bis heute”. Heute zeige ich euch ein richtig, richtig leckeres französisches Gericht, und zwar mein Rezept für eine asiatische Ratatouille. Falls ihr nicht wisst, was eine Ratatouille ist, erkläre ich euch gerne: Das ist ein französischer Gemüseeintopf, der insbesondere im Mittelmeerraum sehr beliebt ist. Das passt wunderbar zu gegrilltem Fleisch, zu leckerem Fisch, aber auch zusammen mit Kartoffeln, Brot, Pasta oder Reis ist das eine wirklich tolle Beilage und auch ein sehr tolles Hauptgericht für unsere Natur.

Hier brauchen wir Paprikaschoten in verschiedenen Farben, außerdem Zucchini, eine rote Zwiebel, ein bisschen Knoblauch und frische Kräuter wie beispielsweise Thymian, Lavendel und Rosmarin. Außerdem ein paar frische Tomaten. Und wir steigen direkt ein und beginnen mit unseren Paprikaschoten.

Die Paprikaschoten werden zunächst in Würfel geschnitten. Sterneköche schwören darauf, die Paprikaschoten vorher noch zu häuten, beispielsweise im heißen Backofen oder auch mit dem Sparschäler. Ich verzichte auf diesen Schritt, mir ist das einfach zu aufwendig, und ich finde an dem Gemüse so viel Geschmack. Daran darf auch gerne die Haut noch mal dran bleiben, das stört mich persönlich überhaupt nicht.

Wie gesagt, die Paprikaschoten werden einfach nur in Würfel geschnitten, und wenn das geschehen ist, dann können wir uns auch schon um unsere Zucchini kümmern. Ich habe hier eine Zucchini, auch die wird in Würfel geschnitten. Wenn du magst, kannst du jetzt gerne noch eine halbe Aubergine dazu geben. Ich persönlich bin jetzt nicht so ein riesen Auberginen-Freund, deshalb lasse ich die in meiner Ratatouille mal gerne weg. Aber du kannst sie gerne benutzen, das gibt dem Ganzen noch so ein bisschen mehr Geschmack und passt wunderbar dazu. Ich mag es auch ganz gerne, aber mein Favorit ist die Ratatouille tatsächlich ohne Aubergine. Schreibt mir die Kommentare aber gerne mal, wie du das siehst: Aubergine unbedingt mit dazu oder ob du darauf verzichtest.

Außerdem habe ich hier noch eine rote Zwiebel am Start, auch die wird zunächst mal geschält und dann fein gehackt. Und all diese Zutaten kannst du jetzt in eine Schüssel zusammen geben, die werden dann gemeinsam verarbeitet.

Separat von statten geht es aber noch mit einer Knoblauchzehe. Die wird fein gehackt, und außerdem drei Strauchtomaten. Wenn du dieses Video jetzt siehst und du kannst keine frischen Strauchtomaten bekommen, dann ist das überhaupt kein Problem, denn du kannst dieses Gericht auch gerne mit Dosentomaten zubereiten. Ich empfehle dir da gerne diese wunderbaren Sommerzapft-Tomaten, das verlinke ich dir gerne mal in der Beschreibung weiter unten. Das sind ganz spezielle italienische Tomaten, die sind leider ein bisschen teurer, aber schmecken unfassbar gut. Wirklich eine tolle Zutat auch für eine leckere Bolognese oder für eine leckere Tomatensoße, unbedingt mal ausprobieren. Ich habe meine Ratatouille hier heute aber mit frischen Tomaten zubereitet.

Wenn du dann alle Zutaten vorbereitet hast, dann können wir uns daran machen, die Ratatouille zu kochen. Dazu nimmst du einen großen Topf oder eine große Pfanne, idealerweise mit Deckel. In den Topf gibst du jetzt 50 Milliliter Olivenöl. Du kannst gerne auch noch einen Esslöffel Butter mit dazu geben. Gerade in so einer Gourmet-Küche ist es ziemlich verbreitet, dass man eine Ratatouille mit Butter kocht. Also einfach ein Stück Butter dazu geben, denn die Butter sorgt für so ein geschmeidiges Mundgefühl, für so ein bisschen mehr Creminess, für so ein bisschen mehr Glanz bei dem ganzen Gericht. Schmeckt wunderbar. Aber wenn du es vegan zubereiten möchtest, ist das kein Problem, kannst auch nur Olivenöl verwenden.

In dem Olivenöl werden jetzt die Paprikaschoten, die Zucchini und die Zwiebeln angebraten. Gib dem Ganzen nochmal drei bis vier Minuten Zeit, dass es glasig andünsten kann, immer mal umrühren dabei. Und wenn das geschehen ist, dann kommen unsere zusätzlichen Aromat mit dazu. Das ist die Knoblauchzehe, fein gehackt, und außerdem sind das ein paar Kräuter. Ich habe hier unter anderem frischen Thymian und frischen Rosmarin verwendet. Rühre das Ganze einmal gut um, dass der Knoblauch und die Kräuter ihre Aroma voll entfalten können, und dann gibst du einen Teelöffel Tomatenmark mit dazu. Das gibt der Ratatouille eine schöne rote Farbe. Und außerdem einen Esslöffel braunen Zucker. Ich verwende immer gerne braunen Zucker, weil ich finde, dass der Zucker so ein bisschen einen tieferen, komplexeren Geschmack hat. Aber du kannst auch gerne weißen Zucker nehmen oder Honig oder was gibt es noch? Agavendicksaft, Ahornsirup, irgendwas, was so ein bisschen süßen in dieses Gericht reinbringen wird. Rühre das Ganze noch einmal gut durch, und dann löschen wir das Ganze mit unseren Tomaten ab. Wie gesagt, auch durch die Dosentomaten oder frische Tomaten, das liegt bei dir. Jetzt gebe ich außerdem noch eine andere Zutat mit dazu, und zwar sind das diese getrockneten Lavendelblüten. Hier klickst du online, das ist kein Problem. Lavendelblüten passen wunderbar zur Ratatouille und geben dem Ganzen so richtig schön provenzialischen Geschmack. Und sollte unbedingt mal ausprobieren. Außerdem habe ich hier noch ein bisschen Salbei, kann gerne frischer sein oder auch getrocknete Salbeiblätter.

Und wenn du es dir ganz einfach machen möchtest und du hast jetzt diese ganzen frischen Gewürze nicht, dann ist das auch kein Problem. Denn du kannst auch gerne so eine “Kräuter der Provence”-Mischung benutzen. Ich denke mal, ungefähr ein Teelöffel davon sollte ausreichend sein. Das gibt der Ratatouille diesen richtig schön provenzialischen Geschmack. Rühre das Ganze jetzt noch einmal gut durch, und dann kannst du deine Ratatouille schmoren lassen. Ich denke mal, so ungefähr 15 bis 20 Minuten, also bei mittlerer Hitze auf dem Herd. Du kannst gerne den Deckel aufsetzen, rührt dabei aber immer ab und an mal um, damit nichts ansetzt. Dann, wenn du das Gefühl hast, dass die Ratatouille zu trocken wird, kannst du ein bisschen Wasser angießen, damit das alles einfach so ein richtig schöner, weniger Eintopf werden kann.

Nach 20 Minuten ist es dann an der Zeit, die Ratatouille abzuschmecken. Dazu nehme ich einfach nur ein bisschen Salz und ein bisschen frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. Alles andere gut durchrühren, und dann kannst du sie servieren. Die Ratatouille ist eine perfekte Beilage zu gegrilltem Fleisch und gegrilltem Fisch. Passt wunderbar dazu. Du kannst sie aber auch als Hauptgericht servieren, beispielsweise mit einer Scheibe frisch gebackenem Brot oder mit gekochtem Reis.

Und damit basta. Ich wünsche dir jetzt viel Spaß beim Nachkochen. Freue mich auf deinen Kommentar, wie es dir geschmeckt hat. Ich habe ja noch einen weiteren Rezeptvorschlag für dich, und zwar mein leckeres Kochrezept. Vielleicht ist das ja auch spannend oder interessant für dich. Ansonsten aber nicht vergessen: Ich freue mich auf dich im nächsten Video, und sagt Oswald.
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