🍪 Wie kannst du Quittenbrot ohne Gelierzucker zur Adventszeit zubereiten?

In der Adventszeit darf eine süße Leckerei nicht fehlen: das Quittenbrot. Eine gesunde Alternative ohne Gelierzucker gibt es auch. Mit nur wenigen Zutaten lässt sich das Fruchtbrot einfach und schnell zubereiten. Hier erfährst du, wie das traditionelle Gebäck aus Quitten und Nüssen ohne Gelierzucker gelingt.

Quittenbrot ohne Gelierzucker zur Adventszeit

“Herzlich willkommen in meinem Zimmer, ich möchte euch heute mal einklicken pro zeigen und möchte euch kennen lassen, dass ich Quitten Brot noch von meiner Oma kenne. Meine Oma hat 1914 geheiratet, sie bekam elf Kinder und das Geld war knapp. Süßigkeiten, so wie man sie heute kaufen kann, gab es damals nicht. Wenn es dann etwas Besonderes in der Weihnachtszeit geben sollte, hat meine Oma immer Quitten Brot gemacht. Einige von euch wissen ja, dass wir auch zusätzlich zu unserem Garten hier am Haus noch einen Kleingarten, einen Schrebergarten, haben. Da haben wir auch viel Obst, also Äpfel, Birnen, Johannisbeeren und Himbeeren, und Stachelbeeren. Aber einen Quittenbaum haben wir leider nicht. Da freue ich mich dann im Herbst, wenn ich ein paar Kippen geschenkt bekomme.

In diesem Jahr habe ich einen Korb voll Quitten bekommen und dann habe ich aus den Quitten Quitten Brot gekocht. Das Klicken Brot fühlt sich so ein bisschen so an, wie wenn man Weingummis kauft. Ich darf jetzt keine Namen nennen, aber das ist dann so eine weiche Masse, wenn das später fertig ist und das ist ja jetzt fertig. Das hat mit Brot eigentlich gar nichts zu tun, das ist eine Süßigkeit.

Und wie ich das Quitten Brot gemacht habe, das habe ich unten in der Küche nicht gefilmt, aber ich habe jede Menge Fotos gemacht und anhand der Fotos zeige ich euch jetzt mal, wie ich das Quitten Brot gemacht habe. Viel Spaß beim Zuschauen.

Ich habe aus meinen zweieinhalb Kilo Krippen zusammen mit zwei Kilogramm Zucker drei Bleche Volllinken Brot bekommen. So viel Brot, dass ich das auf drei Bleche auftragen konnte. Das muss man drei Tage trocknen lassen und die Trockenzeit richtet sich danach, wie dick man das Bitten muss. Ich streiche das immer so ungefähr einen halben Zentimeter dick auf und dann bleibt das immer so drei Tage auf dem Küchenschrank, bis es trocken ist. Und wenn es dann trocken ist, dann kann man das so ganz einfach von dem Blatt Papier abziehen.

Ich schneide das dann immer direkt auf dem Blech. Ich habe hier noch so ein uraltes Holzbrett, das ist auch noch von meinem Opa, also dem Ehemann besagter Oma. Es kann sein, dass meine Oma auf dem Blech auch schon Quitten Brot geschnitten hat. Ich weiß es nicht. Das Brettchen geht dann unten aus Marl hat Blech, damit ich gar nichts beschädige. Und dann kann man das getrocknete Brot ganz einfach schneiden, wie man will. Man kann diagonal schneiden oder kleine Vierecke schneiden. Die schneide ich meistens einfach kalt. Ich schneide immer erst den Rand ab, die Grundstücke kommen in ein Extra-Geheizt bei uns und werden dann immer schon vor Weihnachten aufgegessen. Dann schneide ich den Rest einfach so in Vierecke und tue das ins Glas. Ich verstärke das ein bisschen, damit sich das gleich aufessen lässt.

So sieht das dann aus. Schmeckt ganz fruchtig, ganz frisch. Ist wahrscheinlich auch eine Kalorienbombe. Das Rezept ist ja wie gesagt noch von meiner Oma. Meine Oma hat immer fünf Teile Frucht genommen und vier Teile Zucker. Ich habe auch im Internet schon gelesen, dass viele das Quitten Brot mit Gelierzucker kochen. Meine Oma hatte damals kein Gelierzucker, deshalb hat sie das mit normalem Haushaltszucker gekocht. Und ich mache das auch. Ich habe auch schon Quitten Brot im März noch gehabt, also im November gekocht und wir hatten immer noch, oder schon mal ein Rest, der bis März gehalten hat und das war immer noch gut. Ich weiß nicht, wie lange man das halten kann, aber ein paar Monate ist das bestimmt haltbar.

Das war heute mal keine Idee, sondern ein Rezept, sogar noch von meiner Oma. Und vielleicht möchtet ihr das Quitten Brot ja auch mal zubereiten. Dann wünsche ich euch viel Spaß dabei, gutes Gelingen und lasst es euch schmecken. Bis zum nächsten Mal.”
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