Gerstensuppe ist ein klassisches Gericht aus der deutschen Küche, das oft als Vorspeise oder als Hauptgericht serviert wird. Die Suppe wird aus Perlgerste, Gemüse und oft auch Fleisch oder Wurst zubereitet. Gerstensuppe ist eine nahrhafte und köstliche Mahlzeit, die perfekt für kalte Winterabende geeignet ist. Die Geschichte und Herkunft der Gerstensuppe reichen weit zurück und machen sie zu einem wichtigen Bestandteil der deutschen Esskultur.

Gerstensuppe

Noch längerem melde ich mich jetzt wieder einmal mit einem Video. Ich war im Sommer über im Garten beschäftigt mit meinen Enkelkindern und hatte deshalb nicht viel Lust, irgendetwas zu filmen. Doch jetzt, zum Herbst, passend zur trüben Zeit, bin ich wieder da mit einem Rezept für Gerstensuppe.

Ich habe die Gerstensuppe jetzt mit dem Sud und dem restlichen Geräucherten von meiner Berner Platte gemacht. Das passt jetzt gerade richtig in den Herbst. Auch wenn es am Anfang ein bisschen kühl ist, ist eine warme Suppe, die fast wie ein Eintopf ist, einfach lecker. Im Anschluss zeige ich, wie ich meine Gerstensuppe zubereite.

Für meine Gerstensuppe verwende ich Zwiebeln, ein bisschen Öl zum Anbraten, Karotten (ich hatte noch ein kleines Restel übrig), Selleriestangen (ich habe mir kleine aus dem Garten geholt), und Rollgerste. Wir brauchen ungefähr einen Liter bis eineinhalb Liter Flüssigkeit zum Aufgießen. Ich habe dafür die Suppe von gestern vom Kochen des Würstels und Gemüses für meine Berner Platte genommen. Wir können aber auch Rindsuppe verwenden, entweder mit einem Suppenwürfel oder selbstgemacht. Dann brauchen wir noch das Geräucherte. Eine Scheibe davon genügt, und wenn man will, kann man noch ein Lorbeerblatt und etwas Salz hinzufügen.

Wir beginnen damit, die Zwiebeln und die Selleriestangen klein zu schneiden und in einem Topf anzubraten. Dann geben wir die Suppe oder Wasser zum Aufgießen hinzu und lassen alles aufkochen. Danach geben wir die Gerste dazu und lassen alles wieder aufkochen. Nun stellen wir den Herd auf eine kleine Stufe und lassen alles köcheln. Die Kartoffeln geben wir erst kurz vor dem Kochende dazu, weil sie etwa 10 Minuten brauchen bis sie weich sind. Das geräucherte Fleisch schneiden wir in kleine Würfel und geben es noch kurz vor dem Servieren dazu. Wenn die Suppe zu dick ist, können wir noch etwas Wasser oder Suppe hinzufügen und würzen, bis sie uns schmeckt.

Das Selleriegrün können wir zum Garnieren der Suppe verwenden, wenn wir keine Petersilie oder Schnittlauch zur Hand haben. Und schon können wir servieren.

Vielen Dank fürs Zuschauen und vielleicht probiert ihr mein Rezept ja mal aus. Bis zum nächsten Mal, guten Appetit!
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