Mairübchen, also known as Kohlrabi, is a unique vegetable that is part of the cabbage family. With its round, bulbous shape, it looks like a cross between a turnip and a cabbage. This nutritious vegetable is popular in German cuisine, where it is often used in soups, stews, salads, and side dishes. Mairübchen is a versatile ingredient that can be cooked in a variety of ways, and its mild, sweet taste makes it a favorite among both kids and adults alike.

Mairübchen

Einmal im Jahr fahre ich gerne zu unserem Badesee in der Nähe. Es ist nicht der größte und weitläufigste See, aber er bietet alles, was man für einen entspannten Tag am Wasser benötigt. Zwischendurch gönne ich mir gerne eine kleine Pause und lasse mich im nahegelegenen Restaurant verwöhnen.

Heike, die Inhaberin des Restaurants, hat eine ganz besondere Leidenschaft - das Kochen mit frischen Kräutern. Und das sieht man auch auf ihrem Speiseplan. Das Besondere daran ist, dass sie die Kräuter nicht einfach im Handel kaufen, sondern ihre eigenen Kräuter aus dem Garten verwendet. Schon die Auswahl an Kräutern, die im Garten wächst, ist bemerkenswert. Hier findet man Wiesenschaumkraut, Taubennessel, Kriechender Gundermann oder Gundelrebe. Alles Kräuter, die schon seit langer Zeit in der Volksheilkunde verwendet werden und deren positiven Wirkungen auf den Körper bekannt sind.

Heike achtet dabei immer darauf, die Kräuter sparsam einzusetzen, denn wie schon Paracelsus sagte: Die Dosis macht das Gift. Doch in den richtigen Mengen können die Kräuter eine wohltuende Wirkung auf unseren Körper haben. Gerade jetzt im Frühjahr sind sie besonders wertvoll, da sie viel Frische und Vitamine in unsere Gerichte bringen.

Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich bei Heike zu Gast war und ihr spezielles Kräutergericht probierte. Ich war wirklich überrascht, wie viel Geschmack die frischen Kräuter in das Essen brachten. Wir hatten junge Zwiebeln und frisches Gemüse dazu gegeben und alles kurz angebraten. Dann haben wir die Kräuter zugefügt und das Ganze untergehoben.

Man darf die Kräuter wirklich nicht unterschätzen, denn sie können einem Gericht in kürzester Zeit eine neue Note verleihen. Und das Schöne daran ist, dass man sie ganz einfach im eigenen Garten anbauen kann. Die Grundregel, die auch Hildegard von Bingen verehrte, lautet einfach: Frische Kräuter als Beilage sind immer eine gute Wahl.

Ich kann jedem nur empfehlen, einmal solch ein Kräutergericht auszuprobieren. Mit etwas Übung und Fantasie kann man schnell herausfinden, welche Kräuter man gerne mag und wie man sie am besten verwenden kann. Servus Benannt, ich freue mich schon auf das nächste Gericht mit frischen Kräutern aus deinem Garten!
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