🍪 Wie wird der Tafelspitz mit Meerrettichsoße zubereitet? Dieses Rezept ist nicht nur einfach, sondern auch unglaublich lecker!

Tafelspitz mit Meerrettichsoße ist ein klassisches und beliebtes Gericht der österreichischen Küche. Die Zubereitung ist unkompliziert und das Ergebnis ist einfach köstlich. Mit seiner saftigen Textur und dem scharfen Geschmack der Soße ist Tafelspitz mit Meerrettichsoße ein wunderbarer Genuss für jeden, der gerne Fleisch isst.

Tafelspitz mit Meerrettichsoße - Einfach in der Zubereitung und super lecker

Das wäre nämlich auch heute noch immer möglich: Tafelspitz, ein klassisches Gericht der österreichischen Küche. Ich habe 1,5 Kilogramm Tafelspitz geholt beim Metzger und dazu mache ich eine schöne Soße sowie ein Möhrengemüse oder gelbe Rüben. Was wir dazu brauchen? Natürlich den Tafelspitz! Dann habe ich hier schon vorbereitet: Mein Gemüse - Lauch, Sellerie, zwei Knoblauchzehen, etwas Petersilienwurzel und Zwiebel. Dazu braucht man jede Menge Möhren, insgesamt neun Stück, die ich geschält und in der Mitte geteilt habe. Es gibt nämlich nachher in unserem Gericht die Wände mit dem Fleisch gegart. Weiterhin braucht man noch 23 Lorbeerblätter und etwas Pfeffer. Hier in diesem Fall ein Bund Wacholder, natürlich für unsere große Portion brauchen wir noch mehr. Retting da ist aus dem Glas, man kann aber auch frischen bekommen. Jetzt ist nicht mehr die Zeit tausende frische Kräuter zu sammeln, die Sonne schenkt momentan ja massiv, und ich habe einfach zwei Gläser Rettich genommen, habe noch eins zusätzlich gekauft, falls es nicht reicht, das muss ich nachher sehen. Aber wie gesagt: Ich hätte auch aus dem Glas genommen! Einen großen Topf und etwas Sahne, Frisches steht noch im Kühlschrank und wir brauchen es nur zum Binden. Dazu habe ich etwas ganz Besonderes, aber später vielleicht. Muss ich es überhaupt bieten? Wir legen los! Als erstes: Reuthinger weg. Heute kommt hier nichts Trübes. Deshalb kommt jetzt alles erst mal weg und ich brauche eine Herdplatte auf und dann machen wir weiter.

Ja und los geht’s! Und hier habe ich eine schöne kleine Gusspfanne, die ist uralt aber optimal für solche Aktionen. Es stinkt, glaubt mir, es qualmt, es stinkt, macht das Fenster auf, das qualmt richtig gut, aber die Zwiebeln müssen angeschnitten werden von der Schnittseite her, so sollte es aussehen. Dann kann sie weg und dann kommt auf dieselbe Platte ein Topf mit Wasser und da kommt ordentlich Salz rein. Wenn das Salzwasser kocht, dann die Persönlichen und schmeiße erstmal ein paar Möhren da unten rein, damit der Tafelspitz, der jetzt anschließend kommt, nicht direkt auf dem Boden sitzt. Der kann da in das Salzwasser schwimmen und anschließend kommt dann der ganze Rest von dem, was ich vorher schon in den Zutaten erwähnt habe. Das ist der Sellerie, das ist die Brille des Willens, der Lauch und zwei Knoblauchzehen und die Möhren. So, das Gemüse. Das ist jetzt ja, ihr könnt euch aussuchen, ob wir es machen möchten oder nicht. Das liegt ganz bei euch, Geschmacksache. Deshalb habe ich es gemacht. Ihr könnt aber auch genauso gut weglassen. Dafür brauchen wir für Fieslinge sieben Zwiebeln. Zum Schluss dazugeben und dann die ganze Soße zum Kochen bringen. Haben wir es geschafft, dass das endlich mal benutzt wird? Das damals schon monatelang war, das war ja kalt. Dann schöpfen wir eben dieses Eiweiß ab, aber das kennt ihr ja vom Ja von der Welt vielleicht vorher schon. Unsere Lorbeerblätter kommen jetzt erst daran und ein Esslöffel mit den Fächer, können mit dazu. Deckel wieder drauf und jetzt lasst das Ganze erstmal zwei Stunden leicht und langsam vor sich hin köcheln. Nach zwei Stunden fisch ich mir dann diese Möhren raus, weil ich möchte, dass sie noch knackig und bissfest sind. Das muss noch besser sein. Wenn ich das jetzt weiter kochen lassen würde, dann wären sie total verkocht, also das macht keinen Sinn. Auf jeden Fall werden sie rausgefischt, dann den Deckel wieder drauf und eine weitere Stunde sagt. Da ist der Tafelspitz drei Stunden drin. Ich lasse ihn grundsätzlich drei Stunden leicht vor sich hin köcheln. Manche sagen, zwei Stunden reicht, aber ich finde, es war ganz gut. Und die Möhren? Die habe ich jetzt erstmal ganz kurz geschwenkt, weil das soll ja mein Gemüse werden, so werde ich’s machen. Zwar, und jetzt kommt die Aktion, warum ich so mancher verteufeln wird. Ich habe jetzt hier den Tafelspitz, den schneide ich in schöne Portionsscheiben und lege ihn dann zurück in diese Schale. Da habe ich ein bisschen von der Brühe und der Soße, die ich zuvor gemacht habe, dazu gegeben. So, die kommt zum Tafelspitz dazu. Stimmt ja nur, ich serviere die Meerrettichsoße nicht extra, sondern ich mag es, wenn der Tafelspitz da schon drin wartet. Aber durch sehr gleich. Jetzt erst mal hier, zu dieser Aktion. Ich habe hier meinen Meerrettich in einem Topf. Ihr seht ja, da die Platte stellt volle Pulle, das muss erstmal warm werden und habe zwei Becher Sahne dazu. Antik gemacht und musste ich nichts mehr machen. Die Soße war wirklich optimal. Ihr müsst dann halt nur, wenn es dann anfängt zu blubbern, runtergehen mit der Temperatur und noch so fünf bis zehn Minuten leicht köcheln lassen, dann ist es fertig. Dann servieren wir den Tafelspitz in dieser Soße. So mag ich es! Also einmal zurück in den Backofen, schön warm stellen und jetzt kommt mein Gemüse. Mein Gemüse? Das ist aber, wie gesagt, optional. Ich habe dann Butter drin geschmolzen, die Zwiebeln geraten und hier habe ich ja, es bleibt halt nicht aus bei mir, ein bisschen Zauberei gemacht. Etwas mehr darüber und jetzt beträufeln und verfeinern. Anschließend kommt von unserer guten Tafelspitz-Brühe so viel dazu, dass es gerade bedeckt ist. Dann kommt natürlich noch ein ordentlicher Schuss dazu. Bei mir ist es eben Dill. Salz gehört auch noch dazu und wer mag noch einen Tick mehr Muskat? Das habe ich zum Beispiel auch gemacht. So, soll das aussehen! Schön eingedeckt, live gebloggt. Und jetzt können wir servieren. Ich habe Kartoffeln dazu gegessen, hier sind meine gelben Rüben im Hintergrund und der Tafelspitz in dieser Soße ist wirklich lecker! Schmecken macht’s gut und schaut bis zum nächsten Mal. Euer Mischa!
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