✅ Wie wurde Grießbrei früher gekocht? Entdecke alte Rezepte aus dem Osten für eine schnelle und einfache Zubereitung (#176)

In diesem Artikel geht es um die Zubereitung des altbekannten Grießbreis, wie man ihn früher im Osten gekocht hat. Mit traditionellen Rezepten und einfachen Zutaten lässt sich dieser süße Klassiker schnell zubereiten. Dabei werden die Erinnerungen an Omas Küche wach und der Gaumen wird verwöhnt.

Schnell & einfach: Grießbrei kochen wie früher - alte Rezepte aus dem Osten (#176)

Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Eris kulinarischem Erbe. Heute gibt es bei uns süßen Brei - genauer gesagt, Grießbrei. Dieses Gericht war ein typisches Rezept aus den DDR-Schulküchen und galt sogar als vollwertige Mahlzeit.

Was benötigt ihr also für das heutige Rezept? Natürlich Grieß, Milch, Zucker, Vanillezucker, ein bisschen Salz, ein Ei und eine kleine Menge Butter. Das Rezept wurde uns netterweise zugesandt, worüber wir uns sehr freuen.

Als erstes setzen wir mal unseren Topf auf und geben Milch, Butter, Zucker und Vanillezucker dazu. Wir kochen das Ganze einmal auf, müssen dabei jedoch sehr vorsichtig sein, damit die Milch nicht anbrennt. Immer schön rühren und die Temperatur langsam hochdrehen. Wenn die Milch kocht, geben wir den Grieß dazu und rühren vorsichtig um, bis alles gut vermischt ist. Danach lassen wir den Brei nochmal aufkochen und nehmen ihn dann für ca. fünf Minuten vom Herd. Dabei sollten wir den Brei hin und wieder umrühren.

Im nächsten Schritt trennen wir das Eigelb vom Eiweiß. Das Eiweiß geben wir zusammen mit einer Prise Salz in einen Behälter. Wir rühren es etwas auf, bis es steif wird. Anschließend geben wir das steife Eiweiß zur Seite und verquirlen das Eigelb.

Wenn der Grieß schön gequollen ist, können wir das Eigelb unterrühren. Zuletzt kommt das steife Eiweiß dazu - wir verrühren alles vorsichtig und sorgen dabei dafür, dass der Grieß bereits leicht abgekühlt ist.

Zum Schluss servieren wir den Grießbrei entweder mit einer Fruchtsuppe, einem Fruchtsaft oder wahlweise einfach mit Zimt und Zucker. Wenn ihr das Gericht selbst ausprobiert habt, wäre es nett, wenn ihr eure Meinung dazu in den Kommentaren hinterlassen würdet.

Wir hoffen, dass euch das heutige Rezept gefallen hat. Alle Angaben dazu gibt es auch wie immer auf unserem Blog: www.eriskulinarischeserbe.de. Dort findet ihr auch noch zwei weitere Rezeptvorschläge für Rostocker Makrelen-Cocktails und Rhabarberkuchen.

Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal. Tschüss!
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