“Cevapcici wie aus dem Urlaub einfach selber machen - Westmünsterland BBQ” ist ein köstliches Grillrezept, das aus der kroatischen und serbischen Küche stammt. Mit nur wenigen Zutaten und Schritten kannst du diese kleinen Hacksteaks zu Hause zubereiten und dich wie im Urlaub fühlen. Hier erfährst du, wie es geht!
Cevapcici wie aus dem Urlaub einfach selber machen - Westmünsterland BBQ
“Willkommen bei Westmünsterland Barbecue! Wir machen morgen heute bereiten bevor richtig richtig leckere Cevapcici. Freut euch drauf! Sie erst einmal kennengelernt oder ja, nicht das ganze das erste Mal, aber erstmal so wie sie eigentlich sein sollten. Wahrscheinlich in den Jahren 96 bis 98, als ich in Kroatien und Bosnien stationiert war. Meine Grüße raus an alle, die mit dabei waren. Und ja, da gab es Spaghetti, die so lecker gewesen sind und mit nichts zu vergleichen waren, was es hier zu kaufen gibt, leider. Seitdem bin ich irgendwie auf der Suche nach dem richtigen Rezept, und ich hoffe, ich habe es gefunden. Wir werden ausprobieren.
Es liegt nämlich alles ein bisschen unter einer gewissen Fermentation des Fleisches, sprich, dass sich die Eiweißstrukturen zersetzen mit der Zeit durch den eigenen Zucker, der im Fleisch ist und der soll das Fleisch auch schön zart machen. Dann gibt es natürlich noch eine wichtige Zutat, die wir auch noch dazufügen.
Ja, und ich bin wirklich wirklich gespannt. Wir fangen an mit etwas Wasser und Knoblauch. Da machen wir uns also tatsächlich so ne sohn Knoblauch Wasser mit. Hier sind jetzt 100 Milliliter Wasser drin, ganz normales Wasser. Dann haben wir 3 Knoblauchzehen, die werden wir also klein machen und damit rein geben. Jetzt geht es also zum Herd, und dann lassen wir das Ganze einmal nur kurz aufkochen, unternehmer sofort runter vom Herd, und lassen es anschließend wieder abkühlen. Und dann geben wir es zum Fleisch dazu. In der Zwischenzeit habe ich hier Fleisch und zwar ein Drittel Mix aus Rind, Schwein und Lamm. Man kann es auch nur mit Rind machen oder nur mit Rind und Lamm.
Ich glaube, je nachdem, wo man ist, gibt es da unterschiedliche Variationen, sicherlich auch irgendwo religiös begründet. Ich habe mich dafür entschieden, tatsächlich ein bisschen Schwein mit rein zu machen, weil es einfach mehr Fett hat, und dementsprechend denke ich auch ein bisschen locker und mehr Geschmack bekommt. Wir haben hier einmal zwölf Gramm Salz und ja, so ein Teelöffel Pfeffer. Also, diese zwölf Gramm Salz sind auch ungefähr anderthalb Teelöffel Salz, wenn jetzt jemand nicht wiegen will, das können wir schon mal dazu geben und können schon mal anfangen zu kneten.
Das Fleisch ist schon mal angeknetet. Unsere Wasser-Knoblauch-Masse habe ich mal zum Abkühlen hineingeschüttet. Die können wir jetzt nämlich auch schon mit dazu geben. Dann haben wir hier etwas Natron. Das bewirkt also, dass das Ganze ja so ein bisschen mutiger wird. Wieso Cevapcici? Üblicherweise sind die gehen mit dazu. Und dann können wir das Ganze jetzt noch mal ungefähr zehn Minuten ordentlich durchkneten.
Jetzt fängt also das Hackfleisch an, richtig schön fein zu ziehen, und das ist auch der Zeitpunkt, wo wir es noch mal eben mit Handgriffen schon echt schöner, schöne Form geben. Also, sieht jetzt so aus, und man sieht also wirklich, es zieht richtig schön fein, und so soll es auch sein.
Jetzt haben wir hier noch was, was Cooles. Nicht gekauft, nein, von meinem Freund Andy gebastelt, schon vor Jahren. Und irgendwie kommt er jetzt erst zum Einsatz. Also, zumindest im Video. Ich habe natürlich schon ein paar Mal benutzt, und es funktioniert ja. Unser Thema GP Maker ist wirklich super sinnvoll, wenn man die nicht mit der Hand rollen will, und ja, gegen wen wir jetzt erstmal benutzen. Ich habe hier schon mal eine Schale vorbereitet, damit ein bisschen Backpapier darlegen war. Die Cevapcici gleich einfach rein. Also, etwas Öl, damit das Ganze nicht zu sehr hier dran klebt. Und jetzt nehmen wir einfach hier so eine Kugel raus, was also da reinpasst. Jetzt drücken wir hier unsere Cevapcici.
So haben die direkt die richtige Größe. Einmal abschneiden, und zwar keiner gleich. Ein paar gemacht, und die legen wir jetzt hier erst mal aus. Nase weg, nase weg. Hier hat nur einer lange Nase, wird zu lachen. Da haben wir schon mal ein paar fertig. Weiter geht’s, bis wir den Teig verarbeitet haben.
So haben wir jetzt mal eine Lage fertig gemacht, und die decken wir jetzt erstmal schön ab und packen die bis morgen im Kühlschrank, mindestens. Ich würde empfehlen, tatsächlich mindestens über Nacht, wenn ich sogar ganzen Tag. Dann kann nämlich das Fleisch auch schön schon mal ein bisschen arbeiten, nicht heißt es jetzt, anfängt zu gammeln, aber es sind natürlich gewisse Prozesse, die das Ganze ein bisschen fermentieren lassen und wodurch das Fleisch dann nachher etwas zarter wird.
Bis morgen, willkommen am nächsten Tag. Ich habe gestern noch ein bisschen was nachmachen müssen. Ich habe mich mit meinem bosnischen Kumpel mehr gesprochen und ihm gesagt, was ich da rein gemacht habe. Er meinte, nein, auf gar keinen Fall Schweinefleisch. Ich weiß, es gibt eine serbische Variante, wo auch Schwein mit drin ist, aber wie gesagt, je nachdem, wo man es macht, ist das halt dann auch anders und ohne Schwein natürlich. Und damit er zufrieden ist, habe ich dann noch eine Variante oder noch ein paar nachgemacht, die jetzt auch noch fermentieren. Nur mit Rind gemacht, meinte er. Schweinefleisch macht den Geschmack kaputt. Schreiben mich zwar, woher das weiß, als Moslem, aber naja gut. Wir stellen ja hier alle zufrieden.
Unsere Cevapcici werden klassischerweise in einem Lava-Brot oder Fladenbrot serviert, und das machen wir jetzt auch noch selber. Relativ einfach. Ich habe hier mal 400 Gramm ganz normales Weizenmehl 40 Firma. Dann haben wir noch etwas Hefe, die wir da mit rein geben. Da reicht also tatsächlich auch Trockenhefe. Da geben wir mal ein Tütchen mit rein. Das sind 7 Gramm. Ja, ein Teelöffel Salz.
Das Rezept zu diesem Webangebot habe ich übrigens vom BBQ Pit. Der ist wiederum von Daniel von der Odenwälder Feuer-Küche. Hatte ist ja quasi im ehemaligen Jugoslawien geboren, und er sollte sich da sicherlich auch mal gut auskennen. Hier haben wir noch ein bisschen Olivenöl, 50 Milliliter. Dann haben wir noch etwas Wasser, 250 Milliliter ungefähr. Und das geben wir jetzt in die Maschine und kneten das erst mal ordentlich durch.
Und anschließend lassen wir das für eine Stunde abgedeckt erstmal schön gehen. Nach einer Stunde ist der Teig jetzt erst mal schön gegangen. Jetzt könnte man weiterverarbeiten. Das machen wir uns so gut. Ich hoffe, es ist nicht zu windig. Das ist nämlich gerade extrem. Nicht damit, das Medien auch werkelt. Und aufgrund der Temperaturen hoffe ich natürlich auch, dass es die Hefe übersteht. Die ist natürlich auch ein bisschen kälteempfindlich.
Hände etwas bemehlen beim Arbeiten. Der Teig sollte sich jetzt, wie gesagt, in der Zeit beim Gehen verdoppelt haben. Neben noch einmal durch. Und jetzt können wir hier aus sechs Fladen formen, die wir haben. Wir so ein bisschen rund wirken. Das heißt von oben immer so ein bisschen nach unten rein drücken. Dann etwas platt machen. Die sollen also nicht so extrem nach oben aufgehen. Von daher machen wir die einigermaßen flach. Dann legen wir das auf dem Backblech.
So sind sie fertig. Jetzt werden wir die Oberfläche noch ein bisschen einritzen, damit sie nachher dieses typische Rautenmuster oben kriegen. Dann haben wir noch ein bisschen Sesam. Das werden wir heute einfach drüberbröseln. Unternehmen wir uns ein trockenes Tuch. Decken das Ganze noch mal ab und lassen das noch mal für eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen.
In der Zwischenzeit können wir natürlich unseren Backofen vorheizen oder wie in unserem Fall den Pelletsmoker. Wir haben ja keinen Holzbackofen, aber ich denke, der Smoker, der kommt dem am nächsten. Und da wir relativ hohe Temperaturen brauchen, von circa 300 Grad, funktioniert das mit den Dingen glaube ich auch am besten. Von einer halben Stunde sehen wir jetzt so aus. Die Temperatur
source.