🤩 Wundermittel Ballaststoffe: Das müssen Sie wissen! Vorteile einer ballaststoffreichen Ernährung aus ärztlicher Sicht.

In der heutigen Gesellschaft ist eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann dabei einen entscheidenden Beitrag leisten, um den Körper gesund und fit zu halten. Aus ärztlicher Sicht gibt es zahlreiche Vorteile, die durch den Verzehr von Ballaststoffen entstehen. Denn diese sind nicht nur wichtig für eine gute Verdauung und können vor Krankheiten schützen, sondern auch das Gehirn leistungsfähiger machen und das Abnehmen unterstützen. In diesem Artikel gehen wir genauer auf die Vorteile einer ballaststoffreichen Ernährung ein.

Wundermittel Ballaststoffe? Vorteile einer ballaststoffreichen Ernährung aus ärztlicher Sicht

Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von verschiedenen Krankheiten und sind daher ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Es ist jedoch auch wichtig, darauf zu achten, dass wir sie in einem angemessenen Verhältnis zueinander aufnehmen. Eine zu einseitige Belastung bringt weniger Vorteile als eine breite Streuung von Ballaststoffen in unserer Ernährung.

Warum sind Ballaststoffe angeblich so gesund? Diese Frage stellen sich viele, die häufig hören und lesen, dass Ballaststoffe zum Beispiel dazu beitragen, dass man im Magen und Darm keine Probleme hat oder dass sie sättigen und beim Abnehmen helfen. Viele Studien belegen auch, dass Ballaststoffe gut für unser Herz und unsere Gesundheit im Allgemeinen sind und vor Darmkrebs schützen können. Doch was sind Ballaststoffe eigentlich? Gibt es gute, sehr gute und weniger gute Ballaststoffe? Was bewirken sie wirklich in unserem Körper?

Ballaststoffe oder auch Faserstoffe aus Pflanzenfasern sind Nahrungsbestandteile pflanzlichen ursprungs, die unser Körper nicht verwerten kann und sie wieder ausscheidet. Eine hohe Gesamtballaststoffzufuhr kann das Risiko für starkes Übergewicht, Bluthochdruck sowie eine koronare Herzkrankheit senken und die Regulierung der Blutfettwerte, Cholesterin und eine Senkung des Risikos für Darmkrebs fördern. Es wird zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen unterschieden.

Lösliche Ballaststoffe sind vor allem in Obst und Gemüse enthalten, binden große Mengen an Wasser und werden von den bakterien im Darm zu kurzkettigen Fettsäuren und Gasen abgebaut. Dies macht den Stuhl weicher und das Stauvolumen nimmt zu. Eine zügige regelmäßige Darmentleerung ist die Folge, die Giftstoffe aus dem Körper transportiert und das Risiko für Darmkrebs senkt. Unlösliche Ballaststoffe, die vorwiegend in Getreide und Hülsenfrüchten enthalten sind, binden weniger Wasser, werden aber von den Bakterien kaum abgebaut und vergrößern das Stuhl-Volumen.

Ballaststoffe erfüllen tatsächlich eine wichtige Funktion bei uns im Körper. Sie wirken physikalisch und beeinflussen den Körper insgesamt. Ballaststoffe sind Quelleffekt, binden im Magen auf und sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Sie verzögern die Aufnahme von Zucker im Darm und verlangsamen so den Blutzuckeranstieg. So vermeiden sie auch Heißhungerattacken. Ballaststoffe binden schädliche Substanzen, die im Körper nichts zu suchen haben und transportieren sie aus dem Körper.

Es gibt also viele gute Gründe, Ballaststoffe in unsere Ernährung aufzunehmen. Es ist jedoch wichtig, dass wir genügend Ballaststoffe zu uns nehmen und sie nicht einseitig belasten. Eine ausgewogene Ernährung mit einem breiten Streuung von Ballaststoffen ist wichtig für unsere Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten.
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