Hey Leute! Habt ihr heute schon was Süßes gegessen? Wenn nicht, dann habe ich hier das perfekte Rezept für euch: Kaiserschmarrn! Ja, ich weiß, wir sind nicht in Österreich, aber das heißt ja nicht, dass wir die Köstlichkeit nicht auch genießen können. Also ran an die Töpfe und los geht’s!
Kaiserschmarrn
Schon der Name klingt doch total lecker, oder? Aber was ist eigentlich drin in diesem österreichischen Gericht? Ganz einfach: Mehl, Milch, Eier und Zucker. Und was ihr sonst noch so braucht:
- 2 EL Rosinen
- 2 EL Rum
- 2 EL Butter
- 1 Prise Salz
- Puderzucker zum Bestreuen
Und so wird’s gemacht:
- Zuerst die Rosinen in Rum einweichen.
- Dann trennt ihr die Eier und schlagt das Eiweiß mit einer Prise Salz steif.
- In einer anderen Schüssel vermengt ihr das Mehl mit der Milch, dem Zucker und den Eigelben.
- Nun hebt ihr vorsichtig das Eiweiß unter die Masse.
- In der Zwischenzeit erhitzt ihr eine Pfanne mit Butter und gebt die Rosinen dazu.
- Danach gießt ihr die Teigmasse in die Pfanne und bratet den Kaiserschmarrn bei mittlerer Hitze.
- Sobald der Teig anfängt zu stocken, zerkleinert ihr ihn mit zwei Gabeln und bratet alles nochmal ein bisschen weiter.
- Zum Schluss streut ihr noch ein bisschen Puderzucker darüber und serviert den Kaiserschmarrn am besten noch warm.
Ganz einfach, oder? Und schmecken tut’s erst recht himmlisch. Aber das ist noch nicht alles. Damit ihr der Kaiserschmarrn so richtig zu einem Glücksrezept wird, gibt’s hier noch ein paar Tipps, Tricks und Variationen:
\“Reueloser\” Kaiserschmarrn
Wie wär’s mal mit einer gesunden Variante des klassischen Kaiserschmarrns? Hier ein paar Ideen, wie ihr ihn kalorienärmer, proteinreicher oder vegan machen könnt:
- Verwendet Vollkornmehl oder Dinkel- statt Weizenmehl.
- Ersetzt einen Teil des Zuckers durch Süßungsmittel wie Stevia oder Xylit.
- Gebt gehackte Nüsse oder Mandeln in den Teig für eine extra Portion Eiweiß.
- Verwendet statt Kuhmilch Pflanzenmilch wie Mandelmilch oder Hafermilch für eine vegane Variante.
Und für alle, die nach dem süßen Genuss noch Appetit auf etwas Herzhaftes haben, hier ein Tipp: Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Speck servieren. Klingt ungewöhnlich, schmeckt aber unglaublich gut!
Ich hoffe, ich hab euch den Tag ein bisschen versüßt und ihr habt Lust bekommen, den Kaiserschmarrn mal auszuprobieren. Lasst es euch schmecken!
PS: Ach ja, falls euch der Name \“Kaiserschmarrn\” noch nie begegnet ist: Das Wort \“Schmarrn\” kommt aus dem bairischen Dialekt und bedeutet so viel wie Durcheinander oder Unfug. Aber keine Sorge, in diesem Fall ist das alles andere als ein Schmarrn.