2 gehäufte Esslöffel Tahini, 1 Dose Kichererbsen, Saft einer Zitrone, 2 Knoblauchzehen, 1 Teelöffel Kreuzkümmel, 1 Teelöffel Paprika, Salz und Pfeffer nach Geschmack – das sind nur einige der Zutaten, die in einem leckeren Hummus zusammenkommen können. Mit diesem einfachen Rezept kannst du im Handumdrehen deinen eigenen Hummus zubereiten.
Das perfekte Hummus-Rezept
Der Kichererbsen-Dip aus dem arabischen Raum erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit – und das aus gutem Grund: Hummus ist einfach zu machen, gesund und dazu auch noch richtig lecker. Die cremige Masse lässt sich vielseitig nutzen, z.B. als Aufstrich für Brot oder als Dip für Gemüsesticks.
Um Hummus selber zu machen, benötigst du folgende Zutaten:
- 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
- 2 Esslöffel Tahini (Sesampaste)
- 2 Knoblauchzehen
- 2-3 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel
- 1/2 Teelöffel Paprika
- 1/4 Teelöffel Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 2-4 Esslöffel Wasser
- Olivenöl zum Garnieren
Und so geht’s:
- Die abgetropften Kichererbsen zusammen mit Tahini, Knoblauchzehen, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Paprika, Salz und Pfeffer in einen Mixer geben und zu einer feinen Masse zerkleinern.
- Je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzufügen und erneut mixen.
- Den fertigen Hummus in eine Schüssel geben und mit Olivenöl beträufeln.
Das war’s auch schon – jetzt kannst du deinen selbstgemachten Hummus genießen. Über Übriggebliebenes musst du dir übrigens keine Sorgen machen: Hummus hält sich im Kühlschrank mehrere Tage frisch.
Der Hummus-Trend
Obwohl Hummus schon seit Jahrtausenden in der arabischen Küche bekannt ist, setzt sich der Dip erst in den letzten Jahren auch im Westen durch. Vor allem in Deutschland wird Hummus immer beliebter und findet seinen Platz in vielen Küchen wieder.
Der Grund für den Trend liegt vermutlich in der gestiegenen Nachfrage nach veganen und vegetarischen Lebensmitteln. Hummus ist nämlich nicht nur eine leckere Beilage, sondern auch durch die Verwendung von Kichererbsen und Tahini eine gute Proteinquelle.
Varianten des klassischen Rezepts
Wer den klassischen Hummus schon kennt und nach einer Abwechslung sucht, der findet inzwischen zahlreiche Varianten und Variationen. Ob mit Rote Bete, Karotte oder Kürbis – im Grunde genommen lassen sich alle möglichen Gemüsesorten in das Rezept integrieren.
Wer es gerne etwas feuriger mag, fügt einfach etwas Harissa hinzu. Auch Oliven oder Sonnengetrocknete Tomaten können für eine besondere Note sorgen. Erlaubt ist, was schmeckt!
Hummus to go
Hummus eignet sich auch hervorragend für unterwegs oder als Snack für zwischendurch. Dazu einfach eine Portion mit Rohkoststicks, Brot oder Pita einpacken und fertig ist ein leckerer, gesunder Snack für zwischendurch.
Mit diesem einfachen Rezept hast auch du die Möglichkeit, deinen eigenen Hummus ganz einfach zu Hause zu machen. Lass deiner Kreativität freien Lauf und probiere neue Varianten aus!
Original arabisches Hummus Rezept
Bei diesem Originalrezept für Hummus aus dem arabischen Raum wird auf Tahini verzichtet – dennoch ist der Geschmack unverwechselbar.
Du benötigst:
- 500g Kichererbsen aus der Dose
- 3 Knoblauchzehen
- 6 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Teelöffel Salz
- 4 Esslöffel Olivenöl
- 1-2 Esslöffel Wasser
So geht’s:
- Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen und gut abspülen.
- Die Knoblauchzehen schälen und in grobe Stücke schneiden.
- Alle Zutaten in einen Mixer geben und mixen, bis eine glatte Masse entsteht.
- Ggf. Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- Den fertigen Hummus in eine Schüssel geben und mit Olivenöl beträufeln.
Welche Variante dir am besten schmeckt, musst du selbst entscheiden – aber eins ist sicher: Hummus ist ein absoluter Allrounder in der Küche und auf jeden Fall einen Versuch wert. Lass es dir schmecken!