Guten Tag liebe Leserinnen und Leser! Heute möchten wir euch ein ganz besonderes Gericht aus der balkanischen Küche vorstellen: Sarma. Dieses Gericht erinnert uns an unsere Kindheit und wie wir es geliebt haben. Aber was genau ist Sarma und welche Zutaten braucht man dafür? Sarma sind gefüllte Kohlrouladen, die in vielen Ländern des Balkans wie zum Beispiel Serbien, Kroatien oder Bosnien-Herzegowina sehr beliebt sind. Die Füllung besteht in der Regel aus Hackfleisch, Reis und verschiedenen Gewürzen wie Paprikapulver, Pfeffer und Knoblauch. Man kann Sarma aber auch vegetarisch zubereiten, indem man das Hackfleisch durch Soja-Granulat oder Pilze ersetzt. Um Sarma zuzubereiten, benötigt man einige Zutaten und etwas Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Hier ist unser Rezept:
Zutaten
- 1 großer Weißkohl
- 500 g Hackfleisch
- 250 g Reis
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikapulver
- Salz und Pfeffer
- etwas Öl
- 500 ml Gemüsebrühe
Zubereitung
- Den Weißkohl in einem großen Topf mit Wasser kochen, bis sich die Blätter leicht lösen lassen.
- Die äußersten Blätter entfernen und beiseitelegen.
- Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in etwas Öl andünsten.
- Das Hackfleisch hinzufügen und anbraten.
- Den Reis abspülen und mit in die Pfanne geben.
- Das Tomatenmark und das Paprikapulver hinzufügen und alles gut vermischen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
- Die Blätter des Weißkohls vorsichtig vom Kopf lösen und auf der Arbeitsfläche ausbreiten.
- Jeweils einen Esslöffel der Hackfleisch-Reis-Mischung darauf verteilen.
- Die Seiten einschlagen und die Blätter fest einrollen.
- Die Sarma in einen Bräter legen und mit der Gemüsebrühe übergießen.
- Den Bräter in den Ofen stellen und für ca. 1 Stunde backen lassen.
- Guten Appetit!
Dieses Rezept für Sarma ist wirklich einfach und schnell zuzubereiten. Man kann es für eine große Gruppe von Menschen zubereiten oder für sich alleine. Es ist ein wunderbarer warmer Wintergenuss, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch nahrhaft ist. Wir hoffen, dass euch dieses Rezept für Sarma gefallen hat und ihr es bald ausprobieren werdet. Lasst es euch schmecken!