Sauerbraten: Ein einmaliges Rezept für eine saftige Fleischmahlzeit mit einer herzhaften Soße

Hallo Zusammen! Heute teile ich gerne mit euch ein Rezept für Sauerbraten, eine der bekanntesten deutschen Gerichte. Es gibt verschiedene Varianten und Zubereitungsarten, aber ich werde euch eine rheinische Version vorstellen.

Rheinischer Sauerbraten

Rheinischer Sauerbraten

Zutaten:

  • 1-1,5 kg Rindfleisch (aus der Schulter)
  • 3-4 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Karotten
  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5-6 Wacholderbeeren
  • 5-6 Pfefferkörner
  • 1 Flasche trockener Rotwein
  • 200 ml Rotweinessig
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL Rapsöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Das Fleisch in 4-5 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebeln, Karotten und Sellerie in Scheiben schneiden. Knoblauchzehen schälen und halbieren.
  2. Fleisch und Gemüse in eine Schüssel geben. Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Salz und Pfeffer hinzufügen. Alles gut durchmischen und zugedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Tage, am besten aber 5-7 Tage, marinieren lassen.
  3. Am Tag der Zubereitung das Fleisch aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. Gemüse und Gewürze beiseite stellen.
  4. In einem Bräter das Rapsöl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Das Gemüse und die Gewürze aus der Marinade hinzufügen und kurz mitbraten.
  5. Mit Rotwein und Rotweinessig ablöschen. Zucker hinzufügen und 2-3 Stunden auf kleiner Flamme schmoren lassen. Ab und zu umrühren.
  6. Fleisch aus dem Bräter nehmen und warm stellen.
  7. Die Sauce durch ein Sieb passieren und bei Bedarf noch etwas einkochen lassen.
  8. Fleisch und Sauce zusammen servieren, gerne mit Kartoffelklößen und Rotkohl als Beilagen.

Sauerbraten

Ich hoffe, euch hat dieses Rezept gefallen und ihr habt Lust bekommen, es auszuprobieren. Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen, wie es euch geschmeckt hat!

Weitere Tipps zur Zubereitung

Der Sauerbraten schmeckt noch besser, wenn er einige Tage durchziehen konnte. Am besten eignet sich dafür ein gut verschließbarer Behälter aus Glas oder Keramik. Der Zucker in der Marinade dient dazu, die Säure des Essigs auszugleichen. Wer es gerne süßer mag, kann etwas mehr Zucker hinzufügen. Für eine noch intensivere Geschmacksnote kann man das Fleisch vor dem Anbraten noch mit Speck umwickeln.

Mit diesem traditionellen Gericht aus der deutschen Küche könnt ihr bei euren Gästen auf jeden Fall punkten. Probiert es aus und lasst euch von dem einzigartigen Aroma verzaubern. Viel Spaß beim Kochen!