“Schweinenacken im Bräter - der vergessene Schweinebraten” ist eine traditionelle und dennoch oft übersehene Delikatesse in der deutschen Küche. Der Schweinenacken, auch als Nackensteak bekannt, wird langsam im Bräter geschmort, bis er zart und saftig ist. Doch obwohl er so einfach zuzubereiten ist, wird er oft von anderen Schweinebraten überschattet. Dabei lohnt es sich, dem vergessenen Schweinebraten eine Chance zu geben.
Schweinenacken im Bräter - der vergessene Schweinebraten
Servus und hallo! Hier ist Anja von Die Frau Angriff und heute möchte ich euch einen vergessenen Schweinebraten vorstellen – das beste Schweinebraten-Rezept, das ich persönlich jemals gegessen habe! Ich zeige euch heute, wie ihr diesen Schweinebraten aus einem Flachstück zubereiten könnt – das hat vielleicht einige von euch überrascht! Aber lasst euch überraschen, welche Vorteile sich daraus ergeben und was es mit dem vergessenen Schweinebraten auf sich hat.
Klassischerweise nimmt man für die Zubereitung eines Schweinebratens Schweinebauch oder auch gerne ein Schulterstück, das Schäufele mit Knochen. Aber auch aus einem Schweinehals oder Schweinebauch kann man einen leckeren Braten zaubern. Unser Hauptdarsteller heute ist also ein Schweinehals oder Schweinebauch, gewürzt mit einer Mischung aus Salz und Pfeffer und ansonsten mit Suppengemüse, Karotten, Lauch, Sellerie und Petersilie. Dazu noch etwas Kümmel und Wasser – schon kann es losgehen!
Der Vorteil an einem Schweinehals oder Schweinebauch ohne Knochen ist, dass er schön gleichmäßig ist und sich schöne Scheiben daraus schneiden lassen. Zudem ist er schön durchwachsen und dadurch besonders saftig. Meine Mama hat den vergessenen Schweinebraten zubereitet, indem sie ihn einfach mit Salz und Pfeffer gewürzt hat und ihn dann mit Suppengemüse und Wasser in eine Reine gelegt hat. Diese hat sie dann bei 180 Grad in den Backofen gestellt und ihn schlichtweg vergessen – und doch wurde er ein wahnsinniger Erfolg!
Nach dreieinhalb Stunden hatte er eine wunderbare Kruste und roch so aromatisch – fast schon an der Grenze zum Verbrannten. Aber das Ergebnis war einfach fantastisch! Ihr könnt die Soße durch ein Sieb abgießen und dann nach Belieben mit Speisestärke andicken. Und genau das macht den vergessenen Schweinebraten aus – er lebt von der Einfachheit und den aromatischen Röstaromen, die sich durch das lange Garen ergeben.
Schreibt mir gerne in die Kommentare, welches Stück Fleisch vom Schwein ihr am liebsten für euren Schweinebraten verwendet. Vielleicht möchtet ihr ihn ja auch mal aus einem Schweinehals oder Schweinebauch zubereiten - es lohnt sich auf jeden Fall! Also, probiert es aus und lasst euch von diesem leckeren Gericht überraschen.
Ich bedanke mich bei euch fürs Zuschauen und hoffe, dass euch das Rezept gefällt. Wenn ihr noch mehr von mir sehen möchtet, könnt ihr euch gerne meine anderen Videos in der Infobox unten ansehen!
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